Glyphosat-Verbot: Kärnten geht dank SPÖ in eine gesunde Zukunft
Klagenfurt (OTS) – Viel Überzeugungsarbeit und Ausdauer waren notwendig, doch mit 1. Jänner 2020 haben sich alle Mühen gelohnt. Mit diesem Datum tritt in Kärnten die neue Bestimmung des Pflanzenschutzmittelgesetzes in Kraft, dem das Verbot der privaten Anwendung von hunderten gefährlich, biologisch nicht abbaubaren Pestiziden zu Grunde liegt. Darunter das höchstwahrscheinlich krebserregende Pflanzenschutzmittel Glyphosat, wegen dem weltweit bereits zahlreiche Gerichtsverfahren, aufgrund seiner in Verdacht stehenden gesundheitlichen Wirkung auf Menschen – Tiere, Flora und Fauna, anhängig sind.
„Die SPÖ Kärnten bemühte sich über viele Monate, diese Gesetzesänderung in Kraft zu setzen. Wesentlicher Anstoß war ein bei der Europäischen Union eingebrachter Gesetzestext dem stattgegeben wurde und Kärnten damit zum einem der ersten Länder Europas wurde, in dem die Verbreitung dieses unser Lebensumfeld gefährdende Pflanzenschutzmittel Glyphosat durch das Verbot der privaten Anwendung Einhalt geboten werden konnte“, spannt SPÖ-Kärnten-Parteivorsitzender LH Peter Kaiser einen Bogen über die Entwicklungen der vergangenen Monate.
„Auch die neue Bundesregierung ist im Bereich des Umweltschutzes dazu aufgefordert, einen neuen Anlauf für das Verbot von nicht für den biologischen Landbau zugelassenen Pflanzenschutzmitteln vorzunehmen“, mahnt SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher ein.
Der SPÖ-Kärnten war es, ist es und wird es immer wichtig sein, den Menschen und unser Lebensumfeld in den Mittelpunkt der politischen Gestaltungsebene zu stellen. „Verantwortungsvolle, enkeltaugliche, nachhaltige und ökologische Politik steht im Zentrum unseres täglichen Handelns. Wir verstehen uns als Partner der Menschen im Land und nicht gewinnbringender Lobbyisten“, unterstreichen Kaiser und Sucher.
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