SOS Mitmensch: FPÖ will keine selbstkritische Parteiaufarbeitung
Wien (OTS) – „Alle, die vermutet haben, die FPÖ würde ihren lückenhaften und dennoch für sie unangenehmen „Historikerbericht“ nie präsentieren, haben in gewisser Weise recht behalten. Denn eine Präsentation an einem 23. Dezember ist so wie keine Präsentation. Der Bericht soll offenbar über Weihnachten in der Versenkung verschwinden“, kommentiert SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak die peinliche Vorgangsweise der FPÖ-Parteiführung unter Norbert Hofer und Herbert Kickl, die bezeichnenderweise beide der „Präsentation“ fernbleiben. Und Pollak weiter: „Hofer, Kickl & Co. zeigen kein Interesse an einer selbstkritischen Aufarbeitung des Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus in der Partei. Das überrascht zwar nicht, ist aber dennoch ein Armutszeugnis und lässt für die Zukunft nichts Gutes erahnen.“
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