SPÖ-Tierschutzsprecher Keck: Tiertransporte gehören massiv eingeschränkt
Wien (OTS/SK) – Die SPÖ fordert seit langem, dass lange, qualvolle Lebendtiertransporte massiv eingeschränkt werden. SPÖ-Tierschutzsprecher Dietmar Keck zeigt sich deswegen erfreut, dass heute der FPÖ-EU-Abgeordnete Harald Vilimsky diese Forderungen übernimmt und im Europäischen Parlament vertreten will. Wie Keck betonte, soll die maximal mögliche Dauer von Tiertransporte stark eingeschränkt werden. Lebendtiertransporte sollen maximal über eine EU-Grenze gehen, die überlangen Lebendtiertransporte in Drittstaaten stellt Keck grundsätzlich in Frage. ****
Außerdem tritt die SPÖ für mehr Kontrollen von Tiertransporten auf den Straßen ein und für härtere Strafen, wenn Transportunternehmen gegen die Regeln zum Schutz der Tiere verstoßen.
Die SPÖ hat dazu vor der Nationalratswahl im September drei Entschließungsanträge eingebracht, die von allen anderen Parteien mit Ausnahme der ÖVP unterstützt wurden. Nur den Antrag, die Tiertransporte auf den Straßen stärker zu kontrollieren, hat die FPÖ gemeinsam mit der ÖVP abgeändert und damit abgeschwächt.
Wenn die FPÖ ihre heute von Vilimsky aufgestellten Forderungen ins Parlament bringt, stellt der SPÖ-Tierschutzsprecher seine Unterstützung in Aussicht. Keck will die FPÖ an „ihren Taten und am Abstimmungsverhalten messen“. Das werde zeigen, ob sie es mit diesen Forderungen ernst meint. (Schluss) wf/ls
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