BV Markus Rumelhart (SPÖ): Beteiligungsprozess für die Zukunft der Gumpendorfer Straße
Wien (OTS/SPW-K) – Am 12. Dezember 2019 bringen die MandatarInnen der Mariahilfer SPÖ in der Sitzung der Bezirksvertretung Anträge zur Entwicklung der Gumpendorfer Straße ein. Sie möchten mit BewohnerInnen, SchülerInnen, Geschäftstreibenden und ArbeitnehmerInnen über ein neues Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Gumpendorfer Straße diskutieren.
Dafür sind im ersten Schritt grundlegende Analysen des öffentlichen Raums und die Entwicklung eines Konzeptes für einen breitangelegten Beteiligungsprozess notwendig. „Wir führen mit BürgerInnen einen ehrlichen Dialog über das Mögliche“, beschreibt SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart den Vorgang und erklärt: „Wir haben noch kein fertiges Bild, wie die zukünftige Gumpendorfer Straße aussehen soll, in der Lade. Ganz im Gegenteil, wir wollen dieses Bild gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten.“
Sandro Beer (SPÖ), Vorsitzender der Bezirksentwicklungs- und Mobililtätskommission, bekräftigt: „Der Dialog mit den Menschen steht bei uns immer im Mittelpunkt. So können wir gemeinsam die neue Gumpendorfer Straße entwickeln.“
Studien und Potentialanalys =
Die 2,4 Kilometer lange Gumpendorfer Straße verläuft durch den gesamten Bezirk und zeigt sich als lebendiger urbaner Lebensraum. „Sie ist wie eine Perlschnur, die unsere Bezirksgrätzeln verbindet“, so Bezirksvorsteher Markus Rumelhart über die Bedeutung der Straße. Rund um die Gumpendorfer Straße hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. Die Mariahilfer Straße wurde zur Begegnungs- und Fußgängerzone. Die Mollardgasse und die Otto-Bauer-Gasse gestaltete der Bezirk um. Ebenso wird die verlängerte U2 Veränderungen bringen. Die Verkehrsströme haben sich genauso wie die Form der Mobilität geändert. Diese Rahmenbedingungen gilt es zu erheben. Der Bezirk möchte eine Verkehrsuntersuchung der Gumpendorfer Straße sowie eine Potenzialanalyse des öffentlichen Raums an der Gumpendorfer Straße. „Für jede Gestaltung, zum Beispiel Baumpflanzungen, müssen wir erst wissen, welche Leitungen und Rohre unter der Straße verlaufen“, präzisiert Rumelhart die Forderung der SPÖ und meint: „Damit wir gut vorbereitet in die Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern einsteigen können, brauchen wir diese Grundlagen. Alles andere wäre unverantwortlich!“
Entwicklung eines Beteiligungsprozesses =
Die Gumpendorfer Straße stellt in ihrer Länge und vielfältigen Nutzung für Veränderungen eine Herausforderung dar. Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger sollen Grundlagen für die Zukunft der Gumpendorfer Straße entwickelt werden. „In unserem BürgerInnen-Beteiligungsprozess für die Otto-Bauer-Gasse haben wir viele Erfahrungen gesammelt, die wir für die Gumpendorfer Straße nutzen werden“, erklärt der Bezirksvorsteher, der mit allen den Dialog suchen wird. Dazu gehören neben Mariahilferinnen und Mariahilfer aber auch Geschäftstreibende, Schulen und Organisationen. „Das Beste ist ein transparenter, intensiv geführter Austausch, der niemanden von vornherein ausschließt“, so das Ziel der SPÖ Mariahilf und des Bezirksvorstehers, Markus Rumelhart. „BürgerInnenbeteiligung hat bei uns Tradition. Sie ist der Grund dafür, warum Mariahilf so liebens- und lebenswert ist. Ich bin schon gespannt darauf, wie unsere Gumpi in Zukunft aussehen wird“, meint Peko Baxant (SP), Vorsitzender der Mariahilfer SPÖ, abschließend.
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