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Jungbauern: Ein Zeichen für die Zukunft setzen

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Wien (OTS) – Gestern, Donnerstag, verwandelte sich der Marmorsaal des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) wieder in ein Diskussionsforum für 140 Jungbäuerinnen und -bauern. Unter dem Motto „Landwirtschaft im medialen Fokus“ veranstaltete die Österreichische Jungbauernschaft ihren jährlichen Tag der jungen Landwirtschaft. Die hochkarätigen Referenten des Abends stellten sich den zentralen Fragen „Wie wird die Landwirtschaft in unserer Gesellschaft wahrgenommen?“ und „Wie können wir Bauern erfolgreich mit den Konsumenten kommunizieren?“. Die Jungbauern fokussierten sich bei ihrer Veranstaltung auf die Öffentlichkeitsarbeit im Agrarsektor. Sie zeigten auch, wie wichtig es ist, sich mit karitativen Projekten für die Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe auseinanderzusetzen.

Botschafter des Bauernstandes

„Was die Landwirtschaft braucht, ist eine aktive und realitätsgetreue Kommunikation“, so Franz Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft. „Wir alle sind Botschafterinnen und Botschafter unserer Betriebe und unserer Produkte. Wir müssen stolz auf unsere Arbeit sein und diesen Stolz auch nach außen hin kenntlich machen“. Die Referenten Dr. Rainer Langosch von der Hochschule Neubrandenburg, Ing. Lorenz Mayr vom Verein Boden.Leben, Dirk Nienhaus von „Bocholter Landschwein“ und Hannes Royer von „Land schafft Leben“ unterstrichen dies in ihren Vorträgen nochmals. Sie zeigten, dass das Image des Bauernstandes nur durch aktive Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz aufgebessert werden kann. Hierfür benötigt es aber eine authentische Darstellung der Landwirtschaft direkt von den Bäuerinnen und Bauern.

Einsatz für den guten Zweck

Die Österreichische Jungbauernschaft nutzte den feierlichen Rahmen der Veranstaltung auch, um einen Rückblick auf ihr diesjähriges Charity-Projekt zu geben. Gemeinsam mit RWA/Lagerhaus und Trioplast unterstützten die Jungbauern das „Gelbe Siloballen“-Projekt – eine Aktion, mit welcher sie auf die Wichtigkeit der Krebsvorsorge hinweisen wollen. Die bunten Ballen sollen Aufmerksamkeit erregen und so zu einer Sensibilisierung für diese Krankheit führen. „Wir wollen dort helfen, wo wirklich Hilfe benötigt wird“, unterstrich Broidl. „Kinder sind die Zukunft, und um sie zu unterstützen, wollen wir mit dieser Aktion ein Zeichen setzen.“

Für jede verkaufte gelbe Folienrolle spenden die Österreichische Jungbauernschaft, das Lagerhaus, Trioplast und die Landwirte jeweils 1 Euro für den Kampf gegen den Krebs. In Summe wurden 3.156 Euro erzielt, welche feierlich an die Geschäftsführerin der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe, Anita Kienesberger, übergeben wurden. (Schluss)

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