LH Mikl-Leitner zur neuen Wirtschaftsstrategie des Landes NÖ
St. Pölten (OTS/NLK) – Vor kurzem wurden die Weichen gestellt für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich: die „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“ wurde präsentiert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hielt dazu am heutigen Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“ fest:
„Niederösterreich hat sich in seiner Struktur in den letzten Jahrzehnten stark verändert, und das Besondere ist, dass hier nicht ein Bereich von anderen Bereichen ersetzt wurde, sondern dass wir nach wie vor Agrarland sind, aber auch Wirtschafts- und Industrieland und auch Technologie- und Forschungsland – und vor allem auch am besten Wege zum Digitalisierungsland.“ Niederösterreich habe den Strukturwandel „bestens gemeistert“, und man wolle diesen auch weiter „mit ganz konkreten Maßnahmen gestalten“, betonte sie: „Und daher auch die Wirtschaftsstrategie 2025, um uns auf die aktuellen Herausforderungen optimal einstellen zu können.“
An die neue Wirtschaftsstrategie seien drei ganz konkrete Ziele geknüpft, informierte Mikl-Leitner weiters: „Erstens wollen wir Niederösterreich international noch mehr sichtbar machen. Zweitens wollen wir weiter auf Innovation und Forschung setzen. Und drittens wollen wir nachhaltiges Unternehmenswachstum garantieren.“
In die Entwicklung der „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“ war ein breites Spektrum an Expertinnen und Experten eingebunden. Ein wesentlicher Faktor, wenn es um den Wirtschaftsstandort Niederösterreich geht, ist auch die ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes. Geschäftsführer Helmut Miernicki: „Die Entstehung der Wirtschaftsstrategie war ein unglaublich intensiver Prozess, wo viele Experten, Unternehmer, Gemeinden eingeschaltet waren. Wir als ecoplus durften uns als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich einbringen, weil wir sehr viele Aufgaben im Bereich der Wirtschaftsunterstützung und des Tourismus haben.“ Als wesentliche Schwerpunkte für die nächsten Jahre nannte Miernicki den weiteren Breitbandausbau, das „Haus der Digitalisierung“, das bis 2022 in Tulln entstehen soll, und die Weiterentwicklung der Wirtschaftsparks.
Die neue Wirtschaftsstrategie für Niederösterreich ist in mehrere Schwerpunktbereiche gegliedert. Da geht es um Technopole und Wirtschaftsparks, um den Breitbandausbau, um Initiativen gegen den Fachkräftemangel und um vieles mehr. Die Landeshauptfrau abschließend: „Ich bin zuversichtlich, dass wir damit die wirtschaftliche Dynamik in Niederösterreich fortschreiben können.“
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