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Erfolgreicher Logistikstandort Österreich erfordert optimale Rahmenbedingungen

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Wien (OTS) – Heute veröffentlichte der Arbeitsausschusses Logistik eine Grundsatzpositionierung mit Schwerpunkten, die aktuelle und anstehende Herausforderungen der Logistik ansprechen. Dazu zählen unter anderem die Nutzung der Digitalisierung, Stärkung von Forschung und Entwicklung, effektive Multimodalität und attraktive Ausbildung als Antwort auf den Fachkräftemangel.

„Ich halte es für überaus wichtig, dass die neue Bundesregierung optimale Rahmenbedingungen für den Logistiksektor schafft. Güterverkehr und Logistik tragen wesentlich zur heimischen Wertschöpfung bei und sichern Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Wohlstand“, erklärt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die Ausgestaltung des Logistikstandortes Österreich im Herzen Europas sei entscheidend für die Ansiedlung und den Erfolg von Schlüsselbranchen und damit für unsere Exportwirtschaft. Klacska: „Je wettbewerbsfähiger der Logistikstandort Österreich ist, umso mehr Wertschöpfung kann das Land aus dem weiterhin wachsenden Transportaufkommen gewinnen.“

Gemeinsame Initiative bereits einige Meilensteine erreicht

Die im Arbeitsausschuss Logistik vertretenen Institutionen haben bereits viel gemeinsam umgesetzt. Die größten Meilensteine der gemeinsamen Initiative seien zweifelsfrei die Schaffung der Position des Logistikbeauftragten im BMVIT sowie die Etablierung der Dachmarke AUSTRIAN LOGISTICS, deren Ziel es ist, die exzellenten, weltweit erbrachten Leistungen österreichischer Logistik hervorzuheben.

Nun gilt es, die Schwerpunkte und die im Ausschuss bereits erarbeiteten Maßnahmen rasch und effizient abzuarbeiten. „Ich wünsche mir, dass der neue Verkehrsminister oder die neue Verkehrsministerin unserer Initiative weiterhin Rückhalt und unseren Vorschlägen neuen Schwung gibt“, so Klacska.

Maßnahmen gegen Arbeitskräftemangel und zur Koordinierung von Fahrverboten

Besonders rasch müsse man sich dem Thema Arbeitskräftemangel im gesamten Mobilitätssektor widmen. Aber auch die Umsetzung der ambitionierten Ziele der CO2 Reduktion im Verkehrssektor müsse angegangen werden. Um diese zu erreichen habe die Bundessparte viele Vorschläge eingebracht. Unter anderem würden auch einheitliche Regelungen bei Lkw-Fahrverboten in ganz Österreich zur CO2 Reduktion beitragen. Durch Umwegverkehre entstehen in Österreich jährlich volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 285 Mio. € und zusätzlicher CO2 Ausstoß von bis zu 500.000 t.

„In diesem Sinne freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit im Ausschuss, um diese Herausforderungen in der nächsten Legislaturperiode gemeinsam rasch anzugehen“, fasst Klacska zusammen. (PWK563/DFS)

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