FCG-Younion Tiller: Standesamt soll in der Josefstadt bleiben
Wien (OTS) – „Die Entscheidung der Stadt Wien, das Standsamt aus der Josefstadt abzusiedeln, ist typisch zentralistisch und nimmt auf die Bedürfnisse der Beschäftigten der Stadt Wien keine Rücksicht“, kritisiert Younion-FCG Vorsitzender Markus Tiller anlässlich der heutigen Dienststellenversammlung der Magistratischen Bezirksämter, der Bezirksvorstehungen und der für Standesämter zuständigen Dienststelle,<a></a> und setzt fort: „Zusätzlich wird auch noch ein Stück Infrastruktur aus den Bezirken mutwillig entfernt und damit den Grätzeln die Wirtschaftskraft geraubt.“
Unter dem Vorwand der Verwaltungsvereinfachung zerschlägt die Stadtregierung gewachsene Strukturen und schiebt die Mitarbeiter von einem Arbeitsplatz auf den anderen. “Hier wird einfach über die Bediensteten drübergefahren, die gerne ihren Arbeitsplatz in der Josefstadt behalten möchten“, so Tiller. Dieser Umgang wird dem selbsterhobenen Anspruch der rot-grünen Stadtregierung nicht gerecht.
Es gebe viele andere Möglichkeiten sinnvoll Verwaltungsaufwand einzusparen, indem man etwa die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wien von nutzlosem bürokratischen Aufwand entlasten würde. Anstatt das zu tun, verfrachtet Rot-Grün lieber Bedienstete in andere Bezirke. Eine sinnvolle und die Interessen der Magistratsbediensteten berücksichtigende Politik der Stadtverwaltung sieht anders aus. „Die Absiedlungsaktion ist sofort zu stoppen, vor allem müssen die Mitarbeiter des Standesamtes sowie die Bezirksvorstehung in weitere Entscheidungen besser eingebunden werden“, betont Tiller abschließend.
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