Umfrage: Niedrige Einkommensbezieher treffen Steuern am härtesten | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Umfrage: Niedrige Einkommensbezieher treffen Steuern am härtesten

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Wien (OTS) – Ein satte Mehrheit von 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ist der Meinung, dass man in Österreich zu viele Steuern zahlt. Immerhin knapp jeder Zehnte findet die Steuerlast nicht zu hoch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Innofact für das Dienstleistungsportal [ProntoPro.at] (https://www.prontopro.at/). Mit 10 Tipps und einem guten Steuerberater kann man sich wieder Geld vom Staat zurückholen.

Männer, die ältere Generation, Personen mit einem niedrigen Einkommen und Geschiedene empfinden die Steuerlast in Österreich als eindeutig zu hoch. Während 43 Prozent der Männer der Meinung sind, dass sie auf jeden Fall zu viel an Vater Staat abgeben, sind nur 32 Prozent der Frauen dieser Ansicht. 45 Prozent der über 50-Jährigen fühlt sich geschröpft und auch 48 Prozent der Befragten, die ein Haushaltsnetto-Einkommen von unter 1.500 Euro haben, stimmen dieser Aussage zu. Am höchsten ist der Prozentsatz jedoch bei den geschiedenen und verwitweten Personen, die sich zu 57 Prozent über die Zwangsabgaben beklagen.

* Der Aussage in Österreich zahle man eindeutig zu viel oder eher
zu viel Steuern stimmen 80 Prozent der Österreicher zu. Bei den
kinderlosen Haushalten liegt der Anteil sogar bei 82 Prozent,
Familien sehen das zu 74 Prozent so. Wenig überraschend sind nur 9
Prozent der Meinung, die Abgabenlast ist nicht zu hoch. Wer jedoch
den Rat eines Steuerberaters einholt, kann damit Bares sparen
beziehungsweise wieder zurück ins eigene Börserl holen. Auf
[ProntoPro.at] (https://www.prontopro.at/) findet man kompetente
Steuerberater zwischen 50 und 200 Euro pro Stunde, der professionell
berät, welcher der nachfolgenden 10 Tipps* auf jeden Fall die eigene
Haushaltskassa wieder aufbessern kann.
1. Niedrigverdiener können Negativsteuer geltend machen: Wer unter
12.600 Euro jährlich beziehungsweise 1.260 Euro monatlich verdient,
bekommt einen Teil der Beiträge für die Sozialversicherung als
Negativsteuer zurück.2. Absetzbetrag für Alleinerziehende und
Alleinverdienende: Wer die Last der Kindererziehung alleine tragen
muss, der bekommt Unterstützung von der öffentlichen Hand und kann
abhängig von der Anzahl der Kinder einen Absetzbetrag beziehen. Das
gilt auch für Alleinverdiener.
3. Kinderbetreuungskosten: In der betreuungsintensiven Zeit bis das
Kind 10 Jahre alt ist, können Kinderbetreuungskosten auf dem
Steuerausgleichsformular angeführt werden.
4. Unterhalt, Alimente: Wenn die Familie getrennt ist und ein
Elternteil Unterhalt und/oder Alimente bezahlt, können auch diese
angeführt werden und wirken steuermindern.
5. Spenden und Kirchenbeiträge: Wer sich für andere einsetzt und
spendet, kann das ebenfalls von der Steuer absetzen, ebenso wie
Kirchenbeiträge.6. Pendlerpauschale: Abhängig von der Entfernung der
Arbeitsstätte vom Wohnort können hier unterschiedliche Pauschalen in
Anspruch genommen werden.
7. Weiterbildung: Bei Aus- und Fortbildungskosten lassen sich
Kursgebühren, Unterlagen, Prüfungsgebühren, aber auch die Fahrtkosten
und anderes mehr mit der Steuer gegenrechnen.8. Computer:
Anschaffungen wie Computer lassen sich über mehrere Jahre hinweg als
Werbungskosten abschreiben.
9. Betriebsumlage: Diese wird bei der Lohnverrechnung direkt vom
Arbeitgeber einbehalten, wirkt sich aber steuermindernd aus und
sollte deshalb bei der eigenen Steuererklärung berücksichtigt werden.
10. Krankheit und Behinderung: Ausgaben aufgrund einer Erkrankung
wie Medikamente, Spitalskosten oder Hilfsmittel sowie Diätverpflegung
sind ebenfalls ein Grund, weniger Steuern zu zahlen.

Zahlt man in Österreich zu viele Steuern?

Ja, man muss auf jeden Fall zu viele Steuern zahlen: 38%
Ja, man muss schon zu viele Steuern zahlen: 42%
Weiß nicht / unentschlossen: 11%
Nein, man muss eher nicht zu viele Steuern zahlen: 7%
Nein, man muss auf keinen Fall zu viele Steuern zahlen:2%

Quelle: [ProntoPro.at] (https://www.prontopro.at/), innofact, 2019

Über die Umfrage:

Die innofact AG hat im Februar 2019 rund 500 Österreicher/innen zwischen 18 und 65 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

Über ProntoPro:

[ProntoPro] (http://www.prontopro.at/) ist der Marktplatz, um Dienstleistungsprofis und ihre Kunden zusammenzubringen. In Italien haben bereits mehr als 700.000 Kunden den Marktführer ProntoPro genützt, um einen der rund 300.000 registrierten Dienstleister in den 500 Service-Kategorien zu suchen, die von Catering, Installationsarbeiten, Fitness-Coaches bis zu Mathe-Nachhilfe reichen. ProntoPro ist in Italien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien und Österreich tätig. In Österreich ist [ProntoPro] (http://www.prontopro.at/) seit August 2018 mit einem eigenen Marktplatz vertreten. Rund 2.500 Profis in allen österreichischen Bundesländern bieten Kunden bereits ihre Dienste an. ProntoPro wurde 2015 gegründet, hat seinen Sitz in Mailand und wird von privaten Investoren finanziert. Das Österreich-Büro hat seinen Sitz in Wien und ist auch das Headquarter für die Schweiz.

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