PVÖ-Kopietz: Erfolgsbilanz der Initiative Ausbildungspflicht wird sich positiv auch auf Pensionen auswirken
Wien (OTS) – „Wie sinnvolle Maßnahmen wirksam greifen hat einmal mehr die noch vom vormaligen SPÖ-Sozialminister Stöger ergriffene Initiative zur Ausbildungspflicht von Schul- und Lehrabbrechern unterstrichen. Eine erste Bilanz dieser – auch vom Pensionistenverband Österreichs begrüßten – Maßnahme bestätigt nun die in sie gesetzten Erwartungen. Es ist eine Win-Win-Situation sowohl für die Abbrecher selbst als auch letztlich für den Staat entstanden“, erklärte der Landespräsident des Wiener Pensionistenverbandes (PVÖ) Harry Kopietz.
„Nahezu zehn Prozent der Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren brechen ihre Ausbildung, Schule oder Lehre, vorzeitig ab. Immerhin zwei Drittel der heuer vom Sozialministerium erfassten knapp 2.400 jungen Menschen konnten auf der Basis der Initiative erfolgreich betreut werden. Sie besuchen nun entweder wieder die Schule oder haben eine Lehre ergriffen“, so Kopietz weiter. Wenn es gelänge, so Kopietz, etwa die Hälfte der insgesamt 7.000 Betroffenen pro Jahr wieder in das Bildungs- bzw. Ausbildungssystem voll zu integrieren, könnte sich der Staat hohe Beträge an Arbeitslosengeld ersparen. Auch das Sozialsystem würde durch die Leistung von Beiträgen profitieren – und damit letztlich die Betroffenen selbst. Kopietz: „Wer kontinuierlich Beiträge für die Pensionsversicherung leistet, bekommt auch eine höhere Pension um seinen Lebensunterhalt im Alter zu finanzieren und damit der Altersarmut von vornherein vorzubeugen“, schloss Kopietz. (Schluss)
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