Außenwirtschaftsrechtstag 2019 des Zentralverband Spedition & Logistik und Johannes Kepler Universität Linz
- Brexit und Seidenstraße
- Lagerung und Verwahrung im Mittelpunkt des zweitägigen Linzer Kongresses
- Zoll-, Steuer- und Abgabenregime entscheidet über Österreichs Wettbewerbsfähigkeit
Alle Akteure der Logistik-Lieferkette sind von Fragen der Lagerung und Verwahrung betroffen. Grund genug für den Zentralverband Spedition & Logistik und dem Forschungsinstitut für Zoll- und Außenwirtschaftsrecht an der JKU, die drängenden finanzrechtlichen Aspekte im Rahmen des vierten Außenwirtschaftsrechtstages am 17. und 18. Oktober 2019 an der JKU in Linz zu diskutieren.
Zahlreiche Zoll- und Außenhandelsexperten, Vertreter von Speditionen, Logistik-Anbietern, Anwalts- und Steuerkanzleien, Gerichtsbarkeit und Beamtenschaft aus ganz Österreich werden an dem Kongress teilnehmen. In der zweitägigen Veranstaltung werden hochkarätige Vortragende in Round Tables und Präsentationen vier Themenfelder behandeln:
- Weltwirtschaft und Logistik – aktuelle Entwicklungen
- Lagerung, Verwahrung und vereinfachte Beförderung im Zollrecht
- Lagerung und Verwahrung im Umsatzsteuerrecht
- Lagerung und Verwahrung im Verbrauchsteuer- und Finanzstrafrecht
Zentralverband-Präsident Alexander Friesz: „Von der zunehmenden globalen Vernetzung der Wirtschaft, bis zu internationalen Handelskonflikten werden viele der aktuellen Entwicklungen in der Logistik-Branche besonders deutlich sichtbar. Zoll-, abgaben- und steuerrechtlichen Fragen sind für den Erfolg eines Handelsstandortes von essenzieller Bedeutung, finden aber viel zu selten die notwendige Aufmerksamkeit. Ich bin überzeugt, dass unser Kongress hier einen wertvollen Beitrag zum besseren Verständnis unserer Anliegen und Probleme und zum Vorteil des gesamten Wirtschaftsstandortes leisten wird.“
Univ.-Prof. Dr. Walter Summersberger und Assoz. Prof. Dr. Thomas Bieber verweisen auf die Vorreiterrolle der JKU im deutschsprachigen Raum und betonen: „Ein modernes und praktikables Zoll- und Steuerrecht hilft der Verwaltung und stärkt den Handelsstandort gleichermaßen. Als Mitveranstalter freuen wir uns deshalb, in einem so wesentlichen Sektor eine Plattform für den Dialog zwischen Praktikern der Exportwirtschaft, Wissenschaftlern und Experten der Verwaltung schaffen zu können.“
Karl Hannl, Leiter der Zentralverbandsarbeitsgruppe Zoll:
„Österreich hat insbesondere bei der Umsetzung im Abgaben-, Umsatz-, Zoll- und Finanzstrafrecht noch erhebliches Verbesserungspotenzial und muss achtgeben, dass wir hier nicht den Anschluss an Europa verlieren. Folglich wird ein zentrales Thema sein, wie wir hier möglichst rasch zu nachhaltig fairen Rahmenbedingungen kommen.“
Tagungsort: Johannes-Kepler-Universität Linz, 4040 Linz/Austria, Altenberger Straße 69, Festsaal, Uni-Center, 1. Stock
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