„Heimische Vielfalt mit Genuss – So schmeckt Niederösterreich“
St. Pölten (OTS) – Von genussreichen Erlebnismärkten etwa zu Ostern und im Advent spannt sich der Angebotsbogen über die Aktion „Mahlzeit“, die traditionelle niederösterreichische Rezepte lebendig hält, bis zu „Genuss-Schulen“ und zur starken Präsenz im Internet: Die Initiative „So schmeckt Niederösterreich“ hat sich in den 15 Jahren ihres Bestehens zur größten Kulinarik-Bewegung des Landes entwickelt.
Ein „Erlebnis Österreich“ aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Sabine Daxberger, Kamera: Helmut Muttenthaler) stellt ihre Ziele und die Bedeutung für Produzenten und Konsumenten vor.
So ist „So schmeckt Niederösterreich“ eine wichtige Plattform für bereits mehr als 500 landwirtschaftliche, gastronomische und Handels-Betriebe im Bundesland; die Produzenten werden bei Präsentationen, in Vertrieb und Marketing unterstützt. Konsumenten wiederum soll die hohe Qualität und die Bedeutung regionaler Lebensmittel bewusst gemacht werden; beide sind untrennbar verknüpft mit einer Mischung aus Tradition und Innovation, altem Handwerk und moderner Kreativität.
Dafür liefert der TV-Film einige Beispiele:
*Der Betrieb „Bauer Genuss Erleben“ in Rust im Tullnerfeld etwa hat sich auf eine Vielfalt an Gemüsepflanzen und Sortenraritäten spezialisiert – von Zucchini bis Kräutern und Paradeisern – und beliefert die regionale Gastronomie.
*Die „Schmankerl Hittn“ in Grafenschlag im Waldviertel ist eine Vertriebsidee einer Mangalitza-Schweine-Produzentin: Nicole Schnitzler hat die Hütte als Rund-um-die-Uhr-Selbstbedienungsladen eingerichtet; sie und andere Bauern der Region präsentieren hier gemeinsam ihre Produkte.
*Die Biofischzucht Wolf in Ramsau bei Hainfeld im Mostviertel setzt in der Produktion ebenso auf strenge Qualitätskriterien und viel Achtsamkeit wie die Fleischerei Steiner in Sollenau im Industrieviertel. Dort werden seit Jahrzehnten der jeweils nächsten Generation alte regionale Rezepte vermittelt.
*Altes Wissen um die Zubereitung heimischer Lebensmittel gibt – wie viele Privatpersonen und andere Gasthäuser – auch das „Wirtshaus im Demutsgraben bei Zwettl im Waldviertel weiter: Das für seine Waldviertler Knödel-Variationen bekannte Lokal steuert im Rahmen der Aktion „Mahlzeit“ im Internet überlieferte Rezepte bei.
*Das Gasthaus Figl im Mostviertler Wolfpassing hat mehr als 20 regionale Zulieferer: Gastwirt Patrick Friedrich legt – wie viele Berufskollegen – Wert auf Zutaten, die keine langen Transporte hinter sich haben.
*Regionale Zutaten, dazu alte Technik und Handarbeit: Darauf setzt die Bäckerei von Raphael Hugl. In seiner „Huglerei“ im kleinen Weinviertler Ort Stützenhofen entstehen so auch spezielle niederösterreichische Geschmackserlebnisse wie der von ihm kreierte „Veltliner Spitz“. Apropos Veltliner: Hugl arbeitet auch mit der Weinviertler Sektmanufaktur zusammen, in der sein Vater Sekt mit regionalem Charakter produziert.
*Eine der „So schmeckt Niederösterreich“-Genuss-Schulen ist die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Türnitz im Mostviertel. Sie hat bei der Aktion „Erdäpfel-Pyramide“ mitgemacht:
Dabei erhalten Interessierte von „So schmeckt Niederösterreich“ Pflanzerdäpfel und Bauteile für eine Pflanzpyramide, um das Wissen über Lebensmittel zu erhöhen und zum eigenen Gemüseanbau zu ermuntern.
Der TV-Film hat schließlich auch am „Oster-Erlebnismarkt“ in Wien Station gemacht, wo weitere Produzenten und auch Konsumenten zu Wort kommen. Sie beschreiben, was die niederösterreichische Genussvielfalt ausmacht – vom Wild bis zur Dirndlfrucht, vom Mohn bis zur Marille….
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