Start der Republik Moldau-Schwerpunktwoche des Ö1-Projekts „Nebenan“ am 12. Oktober 2019
Wien (OTS) – Unter dem Titel „Nebenan“ erkundet Ö1 in einer mehrjährigen Schwerpunktreihe jeweils eine Woche lang Länder in Europas Nachbarschaft – von 12. bis 19. Oktober die Republik Moldau. Die Sendungen im Detail sind abrufbar unter https://oe1.orf.at/nebenan.
Zum Auftakt des „Nebenan“-Schwerpunktes gibt „Diagonal – Radio für Zeitgenoss/innen“ am Samstag, den 12. Oktober ab 17.05 Uhr unter dem Titel „Moldau, Moldawien, Bessarabien – Reise durch ein zerrissenes Land“ Einblicke in das multiethnische Land. In der „Ö1 Jazznacht“ (23.03 Uhr) wird Musik u.a. von Trigon, der Band des Violinisten Anatol Stefanet, präsentiert.
„Moldau – Land der Klöster und Eremiten“ lautet der Titel von „Lebenskunst“ am Sonntag, den 13. Oktober ab 7.05 Uhr. In „Gedanken“ (9.05 Uhr) spricht die moldauisch-österreichisch-schweizerische Geigerin und Komponistin Patricia Kopatchinskaja über ihren Weg vom Armenhaus Europas in die internationale Musikwelt. „Das Gegenprogramm zu Overtourism“: „Ambiente“ (10.05 Uhr) ist unterwegs im am wenigsten besuchten Land Europas. Und im Rahmen des „Ö1 Kunstsonntags“ stellt „Zeit-Ton extended“ (22.08 Uhr) neue und experimentelle Musik aus der Republik Moldau vor.
In den „Gedanken für den Tag“ von Montag, den 14. bis Samstag, den 19. Oktober jeweils um 6.56 Uhr in Ö1 schildert Literaturkritiker und Übersetzer Cornelius Hell unter dem Titel „Zwischen Pruth und Dnister“ seine Reiseeindrücke aus der Republik Moldau. Die „Dauerkrise im ärmsten Land Europas“ ist Thema des vierteiligen „Radiokollegs“ (Mo.-Do., 9.05 Uhr) in Ö1 und in „Betrifft:
Geschichte“ (Mo.-Fr., 17.55 Uhr) erläutert Oliver Schmitt vom Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien die Geschichte der Republik Moldau.
Am Montag, den 14. Oktober beleuchten die „Dimensionen“ (19.05 Uhr) „Ein christliches Turkvolk in Europa“ und „On stage“ (19.30 Uhr) widmet sich beschwingten Tänzen von Adam Stînga & Bessarabian Taraf beim Folkfestival Rudolstadt 2010.
Am Dienstag, den 15. Oktober ist ab 17.30 Uhr in den „Spielräumen“ ein moldauisch-kanadisches Kaleidoskop mit dem Akkordeonvirtuosen und Filmkomponisten Sergiu Popa zu hören. Die „Dimensionen“ (19.05 Uhr) widmen sich der Region Transnistrien, die sich Anfang der 1990er Jahre von der Republik Moldau abgespalten hat.
Am Mittwoch, den 16. Oktober stellt „Des Cis“ (11.30 Uhr) die moldauische Geigerin Rusanda Panfili mit aktuellen Einspielungen von Bartok bis Piazzola vor. „Praxis – Religion und Gesellschaft“ berichtet ab 16.05 Uhr über „Getrennte Familien, getrennte Kirchen, getrennte Politik“. In den „Spielräumen“ (17.30 Uhr) ist magischer Neofolk von der jungen Band „Via Dacâ“ zu hören.
Am Donnerstag, den 17. Oktober ist im „Ö1 Konzert“ (19.30 Uhr) die Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit Ausschnitten aus Konzerten von Wattens bis Schwaz, aus Mondsee und Lockenhaus, aus dem großen Musikvereinssaal und von den Salzburger Festspielen zu hören.
Zum Abschluss der „Nebenan“-Woche präsentiert „Apropos Klassik“ (15.05 Uhr) am Samstag, den 19. Oktober unter dem Titel „Moldau ohne Smetana“ Klassisches und Neues von Musiker/innen aus der Republik Moldau – u.a. vom Komponisten Rustem Abyazov, dem Geiger Ilian Gârnet und dem National Chamber Orchestra of the Republic of Moldova. Das Programm im Detail ist abrufbar unter https://oe1.orf.at/nebenan.
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