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18. Hospizenquete des Landesverbandes Hospiz NÖ

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St. Pölten (OTS/NLK) – In dieser Woche fand die 18. Hospizenquete des Landesverbandes Hospiz NÖ im Landhaus in St. Pölten statt. Das Sicherstellen einer qualitätsvollen und patientenorientierten Begleitung schwer kranker, sterbender Menschen und derer Angehörigen war Leitthema der Veranstaltung. „Jeder Mensch ist bis zum letzten Augenblick seines Lebens wichtig und so soll es möglich sein in Würde zu altern und zu sterben. Wir hier in Niederösterreich haben dafür gesorgt, dass es eine der besten und flächendeckendsten Versorgung gibt, so dass man mit bestmöglicher Unterstützung seinen letzten Weg beschreiten kann“, erklärt Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Im Rahmen der Hospizenquete fanden zahlreiche Vorträge von namhaften Expertinnen und Experten statt. Vortragende waren Dr. Christoph Gabl, Dr.med. Patricia Gruber, Irmgard Hajszan-Libiseller, DSA und Mag. Antonia Mittelbach-Kovac, Dr. Harald Retschitzegger sowie Martin Prein. Neben den Impulsvorträgen zu Themen aus dem Hospiz- und Palliativbereich gab es auch ein breites Angebot an Fachliteratur die vor Ort erworben werden konnte. „Die Hospizenquete des Landesverbandes Hospiz NÖ ist wichtiger Bestandteil der Tätigkeit des Landesverbandes und wurde heuer bereits zum 18. Mal durch die Mitglieder organisiert. Sie ist Plattform für Gedankenaustausch und zum Netzwerken und ist auch aufgrund ihrer zahlreichen inhaltlichen Programmpunkten bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hospiz- und Palliativbereichs sehr beliebt“, so Teschl-Hofmeister.

Im Mittelpunkt von Hospiz und Palliative Care stehen Schwerkranke und sterbende Menschen mit ihren Bedürfnissen und ihre Angehörigen. Begleitet von einem interprofessionellen Team bestehend aus MitarbeiterInnen der Medizin, Pflege, Sozialarbeit, ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen, Menschen, die im spirituellen Bereich arbeiten, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen soll den Betroffenen durch ganzheitliche Betreuung die bestmögliche Lebensqualität ermöglicht werden. Hospiz und Palliative Care beschränkt sich nicht nur auf das unmittelbare Lebensende. Hinter dem Begriff Hospiz und Palliative Care steht die Idee eines umfassenden Sorge- und Betreuungsansatzes, basierend auf mitmenschlicher Solidarität und umfassender professioneller Hilfestellung – in Zeiten schwerer Krankheit bis hin zum Sterben und für An- und Zugehörige auch darüber hinaus.

Weitere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at

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