Freiheitliche Wirtschaft Wien will bei Wirtschaftskammer Wahl Nummer 1 in der Fachgruppe „Gastronomie und Tourismus“ werden
Wien (OTS) – „Neben zahlreichen neuen Kandidaten konnten wir zuletzt mit Mag. Leopold Schneider für den Platz 2 auf unserer Kandidatenliste einen erfahrenen und in der Gastro-Szene bestens vernetzten Mitstreiter gewinnen. Gemeinsam mit ihm und einem Team engagierter Gastronomen wollen wir aus der Wahl zu Beginn kommenden Jahres als Nummer 1 hervorgehen und die ‘Nichtraucher-Parteien’ ÖVP, SPÖ&Co. in die Schranken weisen“, gibt Schwingenschrot nach Hunderten bisher getätigten Kontakten das FW-Wien-Ziel vor.
Für FW-Wien-Obmann LAbg. Karl Baron ist das von Schwarz&Rot&Grün&Pink verordnete Rauchverbot ein finaler Anschlag auf die Gastronomie. „Nach der Einführung der Registrierkassen und der Allergenverordnung sowie dem jüngsten rot&grünen Anschlag auf die Wiener Schanigartenbetreiber will man mit dem Rauchverbot zehntausenden kleinen Gast- und Beislwirten jetzt offensichtlich den finalen Todesstoß versetzen und sie zum Zusperren zwingen“, so der freiheitliche Abgeordnete.
Auch für Mag. Leopold Schneider, Betreiber eines Lokals im 3. Bezirk, ist die vielzitierte „freie Wirtschaft“ keine Einbahnstraße. „Jetzt gilt es, sich zur Wehr zu setzen!“, so der aus einer traditionellen Wiener Wirtsfamilie stammende Sohn des gleichnamigen langjährigen 2. Wiener Landtagspräsidenten (ÖVP) und Gastroobmannes. Er gilt allgemein als Insider der Wiener Gastronomie- und Tourismusbranche. „Die Exekution des Rauchverbots in der Gastronomie würde in Wien mit einem Schlag die Existenz eines Großteils der typischen Wiener Gasthäuser, Bistros und Beisln zerstören und speziell auch das Nachtgeschäft treffen. Es muss einem Gastronomen unbenommen bleiben, ein Raucher- oder Nichtraucherlokal zu betreiben bzw. beide Möglichkeiten anzubieten. Der Gast sollte die Möglichkeit haben sich zu entscheiden in welches Lokal er geht“, so Schneider und Schwingenschrot unisono. Den immer wieder angeführten Mitarbeiterschutz als Begründung für das Rauchverbot lassen die beiden FWW-Spitzenkandidaten keinesfalls gelten: „Wer nicht – so wie bisher – in einem Raucherlokal arbeiten möchte, hat jede Möglichkeit eines sofortigen Arbeitsplatzwechsels in ein Nichtraucherlokal. Gutes Personal wird bekanntlich überall mit Handkuss aufgenommen!“
Für LAbg. Karl Baron ist zudem klar: „Das Recht auf Eigentum darf von der Politik auch durch ein Rauchverbot nicht angetastet werden. Wir werden jedenfalls alle erforderlichen Schritte bis hin zu den Höchstgerichten setzen, um die Zerstörung der in Jahrhunderten gewachsenen heimischen Wirtshauskultur zu verhindern und die Entscheidung von Schwarz, Rot, Grün und Pink im Parlament mittels Richterentscheid rückgängig zu machen!“
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