Eröffnungsfeier: Neue Bezirksstelle des Roten Kreuzes und Betreutes Wohnen in Hollabrunn
St. Pölten (OTS/NLK) – In Hollabrunn fand heute, Donnerstag, die Eröffnung der neuen Bezirksstelle des Roten Kreuzes und von 29 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen der Wohnbaugenossenschaft Waldviertel Wohnen (WAV) mit zahlreichen Ehrengästen statt, unter ihnen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, der Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich General Josef Schmoll, Vizepräsident Leopold Rötzer, Bezirksstellenleiter Landesrettungsrat Stefan Grusch, Bürgermeister Alfred Babinsky, Bezirkshauptmann Andreas Strobl und WAV-Direktor Manfred Damberger.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte, dass die drei heutigen Eröffnungen in Hollabrunn – Eröffnung der Felber-Filiale, der neuen Bezirksstelle des Roten Kreuzes und des Betreuten Wohnens sowie des zehngruppigen Kindergartens – eine gute Bestätigung und ein Signal dafür seien, „dass sich diese Region sehr gut entwickelt“. Der Neubau der Rot-Kreuz-Bezirksstelle sei lange geplant und professionellst umgesetzt worden, sprach sie den Professionisten und Verantwortungsträgern in der Region „ein großes Danke“ aus.
„Ehrenamtliches Engagement ist von unschätzbarem Wert“, bedankte sich die Landeshauptfrau bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes. Diese hätten sich dem Motto „Aus Liebe zum Menschen“ verschrieben und seien damit „Hoffnungsträger“, so Mikl-Leitner. An der Bezirksstelle in Hollabrunn gebe es 200 freiwillige, zehn hauptberufliche Mitarbeiter und 18 Zivildiener. Pro Jahr würden 900.000 Kilometer zurückgelegt werden, um den Menschen direkt zu helfen, das sei eine beeindruckende Strecke, führte die Landeshauptfrau aus, dass es für solche Leistungen auch die besten Arbeitsbedingungen brauche. Die neue Bezirksstelle sei „ein Arbeitsplatz, wo man sich wohlfühlen kann“. Es sei der richtige Rahmen für die Rettungsdienste, aber auch die sozialen Dienste geschaffen worden.
Die Landeshauptfrau wünschte den Bewohnerinnen und Bewohnern der 29 Wohneinheiten, dass sie sich hier wohlfühlen, ein neues Zuhause finden und, dass sie noch viele Jahre und Jahrzehnte in Sicherheit genießen können. Mikl-Leitner betonte, dass dieses Projekt eines sei, „wo alle an einem Strang gezogen haben“. Es sei von 13 Gemeinden mitgetragen worden, sagte die Landeshauptfrau allen Bürgermeistern „ein herzliches Danke für dieses Miteinander“.
Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sagte, wenn sie in die Gesichter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blicke, dann sei das wahrlich „ein Tag der Freude“. Hier sei „ein Ort zum Wohlfühlen“ geschaffen worden.
Rot-Kreuz-Präsident Josef Schmoll hob zwei Zahlen in Zusammenhang mit der Bezirksstelle Hollabrunn hervor: „Derzeit sind 13 Einsatzfahrzeuge im Einsatz und im Durchschnitt werden pro Tag 100 Patientinnen und Patienten befördert.“ Besonders sei, dass in der Bezirksstelle im vergangenen Jahr 26 neue Ehrenamtliche gewonnen werden konnten. Es sei nötig, den vielen Ehrenamtlichen den richtigen Raum zu geben. Schmoll bedankte sich beim Land Niederösterreich und Landeshauptfrau Mikl-Leitner, die immer ein offenes Ohr habe, wenn es darum gehe, die Neubauten zu unterstützen. Der RK-Präsident bedankte sich bei der Bezirksstelle für „die tolle Arbeit“: „Die Jugend ist unsere Zukunft und ich bin überzeugt davon, dass wir die Jugend für unsere Arbeit begeistern können“, so Schmoll.
Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Stefan Grusch sprach von einem „symbolischen Schlussstein“, den man heute mit der offiziellen Eröffnung der neuen Bezirksstelle setze. Der Neubau sei notwendig gewesen, denn man habe zu wenig Platz an der alten Bezirksstelle gehabt – diese sei sprichwörtlich „aus allen Nähten geplatzt“ – und es sei notwendig, dass man den vielen ehrenamtlichen Helfern ein modernes und helles Haus zur Verfügung stelle, damit diese weiterhin gerne ihre Freizeit für die Rot Kreuz-Idee zur Verfügung stellen.
WAV-Direktor Manfred Damberger sprach einige Worte zum Projekt. Neben der Bezirksstelle des Roten Kreuzes könne man heute auch den Schlüssel an einige Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens übergeben – insgesamt seien 29 Wohneinheiten errichtet worden. Ein wichtiges Instrument beim Bau sei die NÖ Wohnbauförderung gewesen, so Damberger.
Nähere Informationen: www.roteskreuz.at, www.waldviertel-wohnen.at.
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