SPÖ Wien Frauen-Hanke: Aktiv gegen Benachteiligung von Frauen auftreten | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ Wien Frauen-Hanke: Aktiv gegen Benachteiligung von Frauen auftreten

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Wien (OTS/SPW) – Am Freitag, den 20. September, findet österreichweit ein Aktionstag der SPÖ Frauen statt. Zu diesem Anlass veranstalten die Wiener SPÖ Frauen heute, Freitag, eine Aktion gemeinsam mit den SPÖ Bundesfrauen auf der Mariahilferstraße Ecke Neubaugasse in Wien Neubau von 12 bis 14 Uhr. Gefordert werden dabei neben dem Lohngleichheitsgesetz nach dem Vorbild Islands auch höhere Pensionen, die Bekämpfung von Frauen- und Kinderarmut und vieles mehr. „Die Forderungen sind so unterschiedlich wie die Frauen selbst und haben doch eines gemeinsam: Frauen werden immer noch in vielen Bereichen des Alltags wie Gehalt oder Gesundheit benachteiligt – dagegen treten wir aktiv auf!“, betont die Wiener SPÖ-Frauenvorsitzende Marina Hanke. ****

„Mit dem heutigen Aktionstag stellen wir unsere frauenpolitischen Forderungen der SPÖ nochmal gezielt in der Mittelpunkt. Denn Frauen in Österreich verdienen echte Anerkennung für die Arbeit, die sie tagtäglich leisten“, so die Wiener SPÖ-Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch. Frauen verdienen in Österreich für die gleiche Arbeit noch immer im Schnitt um 20 Prozent weniger als Männer und erhalten 42 Prozent weniger Pension. Die SPÖ setzt sich für mehr Lohn- und Pensionsgerechtigkeit ein.

SPÖ Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner unterstreicht:
„Wir sind die Partei der Frauen. Das wollen wir mit diesem Aktionstag zeigen. Unsere Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner ist eine Garantin dafür, dass wir die Lohnschere schließen werden. Dazu wollen wir uns an den Besten, nämlich Island orientieren.“ Maßnahmen der SPÖ für mehr Lohngerechtigkeit beinhalten Strafen bei Unterentlohnung von Frauen, effektivere Einkommensberichte, einen Rechtsanspruch auf einen Wechsel von Teilzeit auf Vollzeit und umgekehrt, einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungslatz ab dem 1. Lebensjahr des Kindes, 50 Prozent der AMS-Mittel für Frauen und einen Mindestlohn von 1.700 Euro steuerfrei. Eine verbesserte Anrechnung der Kindererziehungszeiten soll zusätzlich für mehr Gerechtigkeit bei Pensionen sorgen.

Andrea Kuntzl, Nationalrätin und Frauenvorsitzende der SPÖ Neubau weist darauf hin, dass Frauen öfter von Armut betroffen sind. „Dass das Leben deutlich teurer geworden ist bekommen als erste Frauen und Kinder zu spüren. Vor allem Kinder leiden auf allen Ebenen unter ihrer Armut – sei es in Bezug auf Bildungschancen oder gesellschaftlicher Teilhabe. Deshalb fordern wir eine Unterhaltsgarantie für Alleinerzieherinnen und die Rücknahme der schwarz-blauen Kürzung der Mindestsicherung“, so Kuntzl. Auch die Themen Gesundheit und leistbares Wohnen stehen beim österreichweiten Aktionstag der SPÖ-Frauen im Fokus.

Auch nächste Woche sind die Wiener SPÖ-Frauen noch mit voller Kraft in Wien unterwegs, um die WienerInnen von einer menschlichen und sozial gerechteren Politik zu überzeugen. (Schluss) ve

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