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Studium an der FH Vorarlberg so gefragt wie nie

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Bregenz (OTS) – Die FH Vorarlberg startet mit einem neuen Höchststand von über 1.500 Studierenden ins Wintersemester 2019/20. Zugleich wird die Erweiterung sowohl des inhaltlichen als auch des räumlichen Angebotes weiter vorangetrieben. Eine wichtige Bereicherung ist die Premiere des Studiengangs „Informatik – Digitale Innovation“. Und in den kommenden Jahren werden rund 50 Millionen Euro in einen Aus- und Zubau investiert, der 5.300 m2 zusätzliche Nutzfläche bringt. „Die FH leistet mit ihren Studienprogrammen einen enormen Beitrag zur Sicherung der Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Noch mehr Platz für Lehre und Forschung bedeutet noch mehr Innovation und Standortqualität“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner am Dienstag, 17. September, im Pressefoyer, wo er gemeinsam mit Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, FH-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl und Studiengangsleiterin Verena Fastenbauer diese aktuellen Entwicklungen der FH Vorarlberg präsentierte.
Der neue Bachelorstudiengang „Informatik – Digital Innovation“ ist am 16. September mit 36 Studierenden gestartet. „Angesichts der durch die Digitalisierung ausgelösten enormen Veränderung der Arbeitswelt wollen wir zusammen mit der FH jede Chance nützen, um unserer Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung zu stellen“, begrüßte Wallner dieses neue auf ein berufsbegleitendes Studieren ausgerichtete Studienangebot.

Große Nachfrage gibt es auch nach Studienplätzen für den Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“. Dieser startete im Vorjahr erstmals mit 25 Plätzen. Im Wintersemester 2019/20 wird die Zahl der AnfängerInnen-Plätze auf 50 aufgestockt, ab 2020 auf 75 und ab 2021 auf 90.

Großes Interesse an Technikstudien

Doch der größte Teil der Studierenden an der FH Vorarlberg – 43 Prozent – entfällt auf den Technik-Bereich. Die vielfältigen Maßnahmen der FH Vorarlberg, um Kinder und Jugendliche für ein Studium in diesem Bereich zu begeistern, haben sich gelohnt, so Landesrätin Schöbi-Fink. „Die bereits mit der Kinderuni im Alter zwischen acht und zwölf Jahren beginnenden Programme helfen dabei, mehr Interessierte für Technikstudien und natürlich auch Technikberufe zu begeistern“, sagte sie.

Auf der Grundlage des Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplans hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung der FH Vorarlberg 25 AnfängerInnen-Studienplätze für einen neu zu entwickelnden Bachelorstudiengang „Umwelt und Technik“ genehmigt. Dieses Angebot ist als dreijähriger Studiengang geplant, sodass im Vollausbau 75 zusätzliche Studienplätze bundesfinanziert werden. Mit der umfassenden Detailkonzeption des neuen Studiengangs wurde bereits begonnen.

Großflächicher Ausbau

Durch den großflächigen Ausbau soll die FH Vorarlberg als wichtigster Impulsträger am Campus V weiter gestärkt werden, betonte Landeshauptmann Wallner: „Die Hochschule und das umliegende Areal wird sich dadurch zum Innovations-Hotspot in Vorarlberg entwickeln.“ Die räumliche Erweiterung erfolgt in mehreren Etappen, erläuterte FH-Geschäftsführer Fitz-Rankl. Zunächst ist die Aufstockung des bestehenden Gebäudes vorgesehen, dann wird ein neuer Bauteil errichtet und zum Schluss folgt die komplette Sanierung und Modernisierung der ehemaligen Textilschule. Die gegenwärtige Nutzfläche von rund 20.000 Quadratmeter wird dadurch um rund 5.300 Quadratmeter vergrößert, die Gesamtinvestition ist mit 50 Millionen Euro veranschlagt.

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