Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV) Kärnten: Fredy Trey zu 100 Prozent als Präsident bestätigt
Klagenfurt (OTS) – Fairness und Gerechtigkeit für Kärntens Selbstständige – unter diesem Leitspruch fand gestern, Freitag, die 23. Landeskonferenz des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Kärntens, im Festsaal der Wirtschaftskammer Kärnten statt. Der mit 100 Prozent wiedergewählte Präsident des SWV, Fredy Trey, zog Bilanz über die Aktivitäten des Wirtschaftsverbandes seit seiner Amtsübernahme 2014 und gab Ausblick auf sein Zukunftsprogramm. Einleitende Grußworte an die rund 100 versammelten FunktionärInnen des SWV Kärnten kamen von LH Dr. Peter Kaiser, ein fachlicher Input kam von Vzbgm.in Petra Oberrauner, Kärntner Kandidatin zur Nationalratswahl 2019.
„Wir können Wirtschaft, wir sind eine Wirtschaftspartei. Wer hat denn Kärnten vor dem Konkurs gerettet – das war dann wohl doch die Sozialdemokratie! Wir sind die Partei, die gegen Ungerechtigkeiten vorgeht – egal ob das ArbeitnehmerInnen oder UnternehmerInnen betrifft.
Der SWV ist eine immanent wichtige Vertretung für Klein- und Mittelunternehmen, die unverzichtbarer Teil unserer Wirtschaft sind. Wir sind die Partei, die auch für Gründer und Start-ups Rechtssicherheit schaffen will“, so LH Kaiser in seiner Begrüßung.
„Die Betriebsansiedlung von Infineon in Villach – die ist nicht vom Himmel gefallen, da haben wir gekurbelt und gearbeitet. Weil Arbeit und Wirtschaft sich gar nicht trennen lassen, braucht es eine sozialdemokratische Perspektive“, bekräftigt auch Petra Oberrauner.
Der sozialdemokratische Zugang zu wirtschaftspolitischen Themen wird auch in der, von Fredy Trey und dem neuen Geschäftsführer des SWV, Horst Kandutsch, ins Leben gerufenen Wirtschaftspolitischen Akademie (WIPAK) vermittelt. Die WIPAK ist eines der erfolgreichsten Projekte von Präsident Trey – schon jetzt sind 50 Prozent des ersten Jahrgangs in Partei- SWV- und WKK-Funktionen. Insgesamt fällt die Bilanz von fünf Jahren Fredy Trey als Präsident des SWV sehr zufriedenstellend aus – wenn auch noch Luft nach oben ist.
„Die Bezirke zusammen zu führen und zu stärken, die Kommunikation mit den SPÖ Organisationen zu intensivieren, die Anzahl der Mandate von 89 auf 110 zu erhöhen – WK-Wal 2015 – , den SWV finanziell zu stabilisieren und vor allem, als SWV, Anlaufstelle für Klein- und Kleinstunternehmer zu sein – all das ist uns gelungen – und mit uns meine ich nicht nur Horst Kandutsch, Sonja Werdenig und mich, da meine ich auch das gesamte Präsidium, unsere Mandatare in der Wirtschaftskammer unsere Bezirke und vor allem die vielen neuen Kolleginnen und Kollegen im SWV die sich mit so viel Motivation, Zeit und Arbeit für den SWV, die EPU´s und KMU´s einsetzten“, so Trey, der sich auch ausdrücklich bei seiner Familie für die Unterstützung bedankte.
Mit diesem Team, mit diesem SWV, freue er sich schon auf die kommende Wirtschaftskammerwahl Anfang März 2020: „Wir treten als „Team Fredy Trey/SWV Kärnten“ an und „Fairness und Gerechtigkeit für Selbstständige“ ist nicht nur unser Slogan – das verstehen wir als unseren Auftrag und unsere Verantwortung“, so Trey, der exemplarisch eine essenzielle Forderungen für den Wahlkampf präsentierte: Die Abschaffung des Selbstbehaltes beim Arztbesuch für EPU und KMU’s.
„Ich werde mich aber auch mehr in die Politik einmischen, betreffend die 6. Urlaubswoche, betreffend die 30 Stunden Woche. Hier gilt es sachlich zu argumentieren und partnerschaftlich mit den verschiedenen Interessenvertreter zusammen zu arbeiten, um Modell zu erarbeiten, die ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen einen – und nicht trennen. Ziel unserer gemeinsamen Anstrengung: Aus Kärnten ein Gründerland machen – mit sozialer und rechtlicher Sicherheit“, so Frey abschließend.
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