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FPÖ-Darmann: Fehlentscheidung für „For Forest“ – so täuscht LH Kaiser die Öffentlichkeit!

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Klagenfurt (OTS) – „Kärntens Fußballfans werden heute Abend mit Wehmut nach Salzburg schauen, wenn Österreichs Fußball-Nationalmannschaft mit einem Sieg gegen Lettland hoffentlich einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Fußball-Europameisterschaft machen kann. Denn das Team würde im Klagenfurter Wörtherseestadion spielen, wenn dieses nicht durch 299 Bäume blockiert wäre“, erklärt der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.

Die SPÖ mit LH Peter Kaiser und Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz habe diese Zweckentfremdung des schönsten Stadions Österreichs zu verantworten. „Peter Kaiser ist der erste Sportreferent Kärntens, den die Sportfreunde als Verhinderer von Fußball-Großereignissen erleben. Der Wald im Stadion war ihm wichtiger als die Austragung von Spielen der Nationalmannschaft und von drei Europa League-Matches des WAC. Dass er damit den Unmut tausender Kärntner Sportfans erregt, ist nur zu verständlich“, erklärt Darmann.

Deshalb suche Kaiser nach Ausreden. „Er behauptete erst gestern im ORF Kärnten neuerlich, dass der Vertrag für den ´Wald im Stadion´ zwischen Littmann und der Sportpark-Gesellschaft schon 2017 abgeschlossen worden sei und damals der überragende Erfolgslauf des besten Kärntner Fußballklubs WAC und seine mögliche Qualifikation für die Europa League überhaupt nicht absehbar gewesen wäre. Mit dieser Aussage täuscht Kaiser aber die Öffentlichkeit“, betont Darmann.

„Es gab 2017 zwar einen politischen Grundsatzbeschluss von SPÖ, ÖVP und Grünen, aber der entscheidende Vertrag, mit dem es dem Schweizer Privatmann Klaus Littmann erlaubt wurde, das Stadion von August 2019 bis weit in das Frühjahr 2020 für Fußball unbrauchbar zu machen, wurde vom Geschäftsführer des Stadions erst am 7. September 2018 unterfertigt. Zu diesem Zeitpunkt war der Höhenflug des WAC bereits erkennbar. Er lag in der Bundesliga-Tabelle u.a. nach einem 6:0-Rekord-Auswärtssieg in Mattersburg weit vorne. Jeder konnte damals erkennen, dass der WAC ein Kandidat für ein Europa League-Ticket war“, teilt Darmann mit. „Die Stadt Klagenfurt und das Land Kärnten haben es bewusst in Kauf genommen, dass durch ´For Forest´ Fußball-Großereignisse mit zehntausenden Zuschauern und einer Millionen-Wertschöpfung verhindert werden“, so der FPÖ-Chef.

Es falle daher auf, dass die für das fragwürdige Wald-Kunstprojekt verantwortlichen SPÖ-Politiker Bgm. Mathiaschitz und LH Kaiser es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Mathiaschitz habe bisher städtische Zuwendungen für das Projekt-Begleitprogramm sowie die durch den „Kunstwald“ notwendig gewordene städtischen Aufwendungen verschwiegen und LH Kaiser mache unrichtige Angaben zum Vertragstermin. „Wieso nehmen es Mathiaschitz und Kaiser mit der Wahrheit nicht so genau? Was haben sie zu verbergen, dass sie die ganze Zeit die Bevölkerung über dieses Prestigeprojekt der SPÖ falsch informieren“, fragt Darmann abschließend.

(Schluss)

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