Müller: Sportministerium trauert um Rudolf Hundstorfer
Wien (OTS) – „Rudi Hundstorfer war über alle parteipolitische Grenzen hinweg eine wichtige Stütze für den Sport und immer auf Konsens bedacht“, so Eduard Müller, Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport. „Er wollte alles dafür tun, den heimischen Sport an die Spitze zu bringen. Er hinterlässt eine große Lücke. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie“.
Neben all seinen Tätigkeitsfeldern, in denen Rudolf Hundstorfer mit dem ihm eigenen Engagement jahrzehntelang gestaltend agierte, war ihm auch das Wohl des Sports viele Jahrzehnte lang ein großes Anliegen. Selbst einst aktiver Handballer und über 20 Jahre lang Präsident des Wiener Handballverbandes, setzte sich der gebürtige Wiener in seiner Zeit als Sozialminister maßgeblich für die finanzielle Absicherung des Nordischen Ausbildungszentrums Eisenerz ein und war in derselben Funktion auch Förderer des Vereins KADA – Sport mit Perspektive. Im November 2016 wurde Hundstorfer einstimmig zum Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (BSO) gewählt. Dank seiner menschlichen Qualitäten und seiner Verbindlichkeit konnte er auch in dieser Funktion auf vielen Ebenen Erfolge erzielen und viele Brücken bauen. Intensiv kümmerte sich Rudolf Hundstorfer u. a. um eine Verbesserung der Rahmenbedingungen im Spitzensport, für sauberen und dopingfreien Sport sowie den Ausbau der Sport-Infrastruktur. Ein wesentliches Anliegen war ihm auch die Realisierung der täglichen Bewegungseinheit an Österreichs Pflichtschulen.
Bundesminister Eduard Müller abschließend: „Das Sportministerium und der Sport insgesamt verlieren mit Rudolf Hundstorfer einen verlässlichen Partner mit Handschlagqualität. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und seine Weggefährten werden ihn und seine stets freundlich Art vermissen“.
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