atomstopp: 3 Minuten voller Ideen für ein Atomkraftfreies Europa
Linz (OTS) – „Wenn wir im September wieder vor die Wahl gestellt werden zu entscheiden, wer uns regieren soll, möchten wir natürlich wissen: Wen soll man wählen, wenn man eine atomkraftfreie Zukunft will? Wir haben deshalb alle 8 Spitzenkandidat_innen persönlich eingeladen, uns in einer maximal 3-minütigen Videobotschaft darzulegen, ob und wie sie unseren Kampf für ein Atomkraftfreies Europa unterstützen werden“, erklären Gabriele Schweiger und Roland Egger von atomstopp_oberoesterreich.
„Die Challenge ist denkbar simpel: Jede_r Spitzenkandidat_in bekommt die Möglichkeit, in einem einfachen Videoclip zusammenzufassen, wie das antiatompolitische Arbeitsprogramm der jeweiligen Fraktion aussehen wird. Wir bieten nach Rückmeldung ab 30. August die Bühne für diese [Botschaften auf YouTube]
(https://www.ots.at/redirect/playlist). Unsere Unterstützer_innen aus
ganz Österreich und quer durch alle Gesellschaftsschichten sind sicher sehr interessiert, zu erfahren, wie ihre speziellen Interessen in Sachen Antiatompolitik im zukünftigen Parlament und in der Regierung vertreten werden!“, freuen sich Schweiger und Egger auf die Rückmeldungen von den listenersten Damen und Herren Kurz, Rendi-Wagner, Hofer, Meinl-Reisinger, Pilz, Kogler, Hajnal und Mulla.
„Uns in Österreich ist durch die Zwentendorf-Abstimmung von 1978 die Atomkraft erspart geblieben, erkämpft durch einige mutige und letztlich erfolgreiche Antiatom-Aktivist_innen. Eine Errungenschaft, zweifelsohne, und eine nachhaltige dazu, denn so hauchdünn die entscheidende Mehrheit damals auch war, so eindeutig ist sie heute. Als Organisation, deren Wurzeln im Zwentendorf-Widerstand liegen, setzen wir uns seither intensiv und vielschichtig für eine Welt ohne Atomkraft ein. Denn gebannt sind die ständigen Gefahren, die von AKW ausgehen, erst dann, wenn auch der letzte Reaktor abgeschaltet, die Option für Neubauten vom Tisch, der Atommüll sicher entsorgt ist. Dafür sind ambitionierte Ideen und politische Rahmenbedingungen nötig. Genau deshalb ist es wichtig, ob und wie österreichische Volksverteter_innen diese Vision in ihrer Agenda tragen!“, betonen Schweiger und Egger abschließend.
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