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Mit der UNIQA Fahrradversicherung sicher unterwegs

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  • Rund 22.500 Fahrräder wurden 2018 in Österreich gestohlen
  • FahrradJäger, Online-Fundamt und die zentrale Datenbank fase24.eu helfen bei der Suche nach gestohlenen Rädern
  • Ob Fahrrad, Mountainbike, Rennrad oder Elektro-Rad – ab 4,20 Euro monatlich ist das Rad bei Diebstahl, Raub, Brand und Explosion bestens abgesichert

Um das gute Wetter auszunützen und dem langsamen Autoverkehr zu Stoßzeiten auszuweichen, sind viele auf das Transportmittel Rad umgestiegen. Doch Vorsicht, denn nach der Umweltorganisation [VCÖ] (https://www.vcoe.at/) wurden letztes Jahr rund 22.500 Fahrräder in Österreich gestohlen, zwei Drittel davon in Hauptstädten. UNIQA gibt hilfreiche Tipps, wie einem Diebstahl vorgebeugt werden kann und was zu tun ist, wenn’s doch passiert.

Maßnahmen, um einem Diebstahl vorzubeugen

Der Abstellplatz des Fahrrades soll gut gewählt werden. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie rät zu hellen, gut einsehbaren und stark frequentierten Orten. Vor allem bei längeren Abstellzeiten sind eigens errichtete Fahrradabstellplätze empfehlenswert. Wer es den Dieben erschweren möchte, verwendet ein hochwertiges Fahrradschloss. Derzeit ist das Bügelschloss die sicherste Schutzmaßnahme am Markt.

Die erste Hürde bei der Suche nach einem gestohlenen Rad ist die eindeutige Beschreibung. Viele Fahrradbesitzer können der Polizei nur wenige Details wie Marke und Farbe zu ihrem Drahtesel nennen. Besonders wichtig wäre jedoch die Rahmennummer. Ohne diesen Code aus Zahlen und Buchstaben ist es fast unmöglich, gefundene Fahrräder eindeutig dem Besitzer zuzuordnen. Am besten erstellt der Eigentümer einen Fahrradpass, der alle wichtigen Daten gesammelt enthält. Hierfür stellt das Bundeskriminalamt diesen als [Download]
(https://bundeskriminalamt.at/202/Eigentum_schuetzen/files/1932015_Fa
hrradpass_1.pdf) zur Verfügung.

Möglichkeiten, die Suche einfacher zu gestalten

  • Wenn der Dieb das Fahrrad spontan stiehlt, kann die Suche im
    Umkreis hilfreich sein. Die Täter sind oft Jugendliche unter 16 Jahren, die den Diebstahl als Scherz oder Chance sehen, schnell von A nach B zu gelangen.
  • Ein weiteres Hilfsmittel ist die GPS-Ortung. Versteckte
    Peilsender können über das Smartphone geortet werden. So einen Diebstahlschutz bietet die App Velocate.
  • Die App FahrradJäger nützt bei der Ortung die Macht der
    Community. Wird ein Rad gestohlen, sendet die App eine Nachricht an das Smartphone des Radbesitzers und an alle Fahrradjäger im Umkreis, die sich mit einem Finderlohn in Aussicht auf die Jagd nach dem Dieb machen.
  • Wer zusätzlich auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich die smarte Alarmanlage insect für sein Fahrrad kaufen und daran befestigen. Per App FahrradJäger wird eingestellt, wenn das Fahrrad abgestellt wurde und bewacht werden soll. Bevor der Drahtesel wieder genutzt wird, muss die Alarmanlage entschärft werden.
  • Falls das Rad die Beute von Gelegenheitsdieben wurde, stehen die Chancen gut, dass es kurze Zeit später zum Verkauf auf digitalen Verkaufsplattformen und in lokalen Kleinanzeigen angeboten wird.

Digitale Hilfsmittel, um die Suche voranzutreiben

Voraussetzung für den Abschluss einer Fahrradversicherung ist die Fahrradregistrierung bei einer „Registrierstelle“. Das geht zum Beispiel beim ÖAMTC oder in einer zentralen Datenbank wie [fase24.eu] (http://www.fase24.eu/). Wird das Rad gestohlen, kann die Datenbank eigenständig nach gefundenen Rädern durchsucht werden. Ein weiterer Tipp ist das [Online-Fundamt Österreich]
(https://www.fundamt.gv.at/WebPublic/). Auf der Webseite
[oesterreich.gv.at]
(https://www.oesterreich.gv.at/themen/gesundheit_und_notfaelle/verlor
en_gefunden/Seite.628000.html#ZustaendigeStellen) sind alle Fundämter inklusive Kontaktdaten und Anschrift aufgelistet. Die Servicehotline des Online-Fundamts ist unter 0900 600 200 erreichbar, allerdings fallen 1,36 Euro pro Minute an.

Konkretes zur UNIQA Fahrradversicherung

Der Diebstahl des Fahrrades muss bei Polizei und Versicherung gemeldet werden. Diebstähle zwischen 23 Uhr und 6 Uhr sind nur versichert, wenn sich das Fahrrad in dieser Zeit in einem verschlossenen Raum eines Gebäudes befindet und dieser für die Allgemeinheit nicht zugänglich ist. Während die Haushaltsversicherung nur dann greift, wenn das Rad im Haus, in der Wohnung oder auf dem Grundstück entwendet wird, bietet eine spezielle [Fahrradversicherung] (http://bit.ly/2Z0wBYS) einen zusätzlichen Schutz im öffentlichen Raum. Als besonderes Zuckerl wird fix montiertes Zubehör wie Fahrradtasche, Pumpe oder Sattel beim Diebstahl des gesamten Rades ebenfalls ersetzt. Wird das Fahrrad im Zuge eines Diebstahls mutwillig beschädigt und taucht dann wieder auf, ersetzt UNIQA den Schaden.

Die Kosten der Fahrradversicherung richten sich nach dem Kaufpreis des Rades:

  • bis 1.000 Euro – 4,20 Euro monatlich
  • bis 2.500 Euro – 6,30 Euro monatlich
  • bis 5.000 Euro – 10,20 Euro monatlich
  • bis 7.500 Euro – 16,70 Euro monatlich

Aber Achtung, falls eine weitreichende Radtour geplant ist:
Versicherungsschutz besteht nur in Österreich und den angrenzenden Nachbarländern. Die maximale Entschädigung liegt bei 7.500 Euro. Ist das Fahrrad mit einem Bügel- oder Faltschloss gesichert, ersetzt UNIQA den Zeitwert – das ist der tatsächliche Wert zum Zeitpunkt des Diebstahls. Von der Entschädigungsleistung fällt ein Selbstbehalt von 20 Prozent an.

Zahlen und Fakten

  • Nach dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) wurden 2018 österreichweit rund 457.000 Fahrräder verkauft.
  • Davon waren etwa 150.000 E-Bikes, die für den wachsenden Fahrradmarkt ausschlaggebend sind. Somit ist Österreich im europäischen Vergleich mit 33 Prozent Marktanteil an dritter Stelle der stärksten E-Bike-Märkte. Jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike (VSSÖ: 2019).
  • Im Vorjahr fuhren insgesamt 4,9 Millionen in Österreich zumindest gelegentlich im Alltag Rad, davon traten 2,3 Millionen täglich oder mehrmals die Woche in die Pedale (VCÖ: 2019).
  • Laut VCÖ wurden 2018 in Österreich rund 22.500 Fahrräder gestohlen, zwei Drittel davon in den Hauptstädten.

UNIQA Österreich

6.000 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 3,6 Millionen Kunden mit rund 10,4 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 400 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreichte 2018 einen Marktanteil von rund 21 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist – laut unabhängigen Untersuchungen – seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.

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