WGKK nimmt Magnetresonanz-Tomografen (MRT) im Gesundheitszentrum Wien-Süd in Betrieb | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

WGKK nimmt Magnetresonanz-Tomografen (MRT) im Gesundheitszentrum Wien-Süd in Betrieb

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Wien (OTS) – Im Gesundheitszentrum Wien-Süd der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) im 10. Bezirk ist seit Kurzem ein Magnetresonanz-Tomograf in Betrieb. Untersuchungen sind ab sofort für Versicherte aller Kassen möglich. Das MRT-Zentrum gehört zum Fachbereich Radiologie des WGKK-Gesundheitsverbundes.

WGKK-Obmann Alois Bachmeier freut sich: „Mit dem neuen MRT-Gerät verbessern wir die medizinische Versorgung im Süden Wiens merklich. Wir erwarten, dass jährlich zirka 3000 Menschen im Gesundheitszentrum am Wienerberg untersucht werden. Mir ist der ständige Ausbau der Leistungen für unsere Versicherten über die e-card sehr wichtig“.

MRT-Untersuchungen werden im Gesundheitszentrum Wien-Süd von Montag bis Freitag, nach vorheriger Terminvereinbarung, durchgeführt. Für die Untersuchung ist eine Überweisung der behandelnden Ärztin/des behandelnden Arztes notwendig. Folgende Untersuchungen sind derzeit möglich: Aufnahmen der Gelenke und Wirbelsäule, des Schädels, Hals, abdominale Diagnostik (Leber, Gallenwege und Nieren), gynäkologische Diagnostik sowie die Diffusionsbildgebung bei speziellen Fragestellungen. Geleitet wird das MRT-Zentrum von Primar Priv.-Doz. Dr. Shahin Zandieh, MSc, Vorstand des Zentralröntgeninstituts des Hanusch-Krankenhauses und Leiter der Fachbereiche Radiologie und Nuklearmedizin im WGKK-Gesundheitsverbund. Es besteht damit eine enge fachliche Kooperation mit dem Hanusch-Krankenhaus, die Befunde und Aufnahmen sind im ganzen WGKK-Gesundheitsverbund abrufbar.

Schwerpunkt Brust-Diagnostik

Ein Schwerpunkt des neuen MRT-Zentrums liegt auf der funktionellen Mamma-Diagnostik (Brustkrebs-Diagnostik). Primaria Dr.in Claudia Linemayr-Wagner, Gynäkologin und medizinische Leiterin des Gesundheitszentrum Wien-Süd erklärt: „Das neue MRT ergänzt perfekt das Angebot des Gesundheitszentrums Wien-Süd in der Brustkrebs-Früherkennung. Besteht nach einer Mammografie ein weiterer Abklärungsbedarf, kann nun einfach eine MRT-Untersuchung im Haus angeboten werden. Für Punktionen, Operationen und allfällige weitere Therapien besteht eine enge Kooperation mit dem zertifizierten Brustzentrum im Hanusch-Krankenhaus“. Brust-Patientinnen können so von der Gynäkologischen Ambulanz über die Diagnostik bis zur Therapie im WGKK-Gesundheitsverbund bestens versorgt werden.

Zur Magnetresonanz-Tomografie

Die MRT fertigt mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen sehr detaillierte Bilder des Körperinneren an. Zandieh erklärt: „Eine MRT ist besonders für die Untersuchung der Weichteile geeignet, da sie einen ausgezeichneten Kontrast liefert und Organe und Gewebe sehr differenziert darstellt. Zudem können Schnittbilder des Körpers in jeder Ebene und aus jedem gewünschten Winkel erzeugt werden.“ Im Gegensatz zur Computertomographie und der klassischen Röntgenuntersuchung kommen bei einer MRT keine Röntgenstrahlen zum Einsatz. Für die schmerzfreie Untersuchung wird die Patientin/der Patient in eine Röhre geschoben. Jene im Gesundheitszentrum Wien-Süd ist 145 cm lang, die Öffnung ist 70 cm groß.

Kontakt für PatientInnen:

MRT-Zentrum im WGKK-Gesundheitszentrum Wien-Süd Wienerbergstraße 13
1100 Wien
Anmeldung unter: Telefon: +43 1 601 22-4233

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