Kärnten zeigt vor, wie Politik für pflegende Angehörige geht
Klagenfurt (OTS) – „Andere reden, die Kärntner SPÖ handelt. Im Pflegewesen nehmen wir eine unangefochtene Vorreiterrolle ein“, sagt der Kärntner SPÖ-Geschäftsführer Andreas Sucher. „Nach dem kostenlosen Urlaub für pflegende Angehörige und der Zurverfügungstellung von 28 Tagen Kurzzeitpflege pro Jahr startet die Gesundheitsreferentin Beate Prettner nun die dritte Offensive – nämlich den Ausbau der mobilen Dienste zu einem mehrstündigen Betreuungsmodell. In Anspruch genommen werden können vier, sechs, acht oder zehn Stunden am Stück.“ Es handle sich dabei um ein Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, das einmal mehr zeige, „dass wir uns um die Bedürfnisse der Menschen wirklich kümmern“, so Sucher.
„Es ist vor allem wichtig, dass dieses neue Modell auch leistbar ist – der Selbstbehalt beträgt daher nur rund 15 Prozent“, betont Sucher.
Gerade der Pflegebereich benötige eine vorausschauende Politik. „Kärnten macht genau das. Aufgrund der älter werdenden Gesellschaft sind zukunftsweisende Angebote notwendig. Angebote, die alle Pflegefälle abdecken, von der Pflege zu Hause, der Tagesbetreuung, den mobilen Diensten, bis zur Pflege außer Haus mit betreubarem Wohnen, alternativen Lebensräumen oder Pflegeheimen. Immerhin wird bis zum Jahr 2030, also in rund zehn Jahren, der Anteil der Über-75-Jährigen auf 13,3 Prozent steigen, das ist ein Plus von 35 Prozent“, erklärt Sucher. Gleichzeitig steige die Zahl der Pflegegeldbezieher von 6,3 auf 7,7 Prozent – was ein Plus von 22 Prozent bedeute. „Dass damit nicht nur Herausforderungen für den Pflegebereich per se, sondern für die gesamte Gesellschaft verbunden sind, liegt auf der Hand. Die Kärntner SPÖ geht diese Herausforderungen offensiv an – mit zukunftstauglichen Antworten“, so Sucher.
(Sucher)
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