VP-Landstraße/Keri ad Haus Radetzkystraße 24-26: Erfreuliche Nachrichten für die Mieter
Wien (OTS) – Beim Haus Radetzkystraße 24-26 im Weißgerberviertel wurde vor einem Jahr hastig das Dach abgetragen, die Fassade bearbeitet und im Inneren des Hauses leerstehende Wohnungen geräumt. Und das alles, obwohl noch einige Mieter in dem Haus wohnten. „Wir haben damals bereits kritisiert, dass man so nicht mit Bewohnern umgehen kann. Ihnen das Dach über dem Kopf abzutragen, Fenster und Türen aus unbewohnten Wohnungen zu entfernen, den Bewohnern quasi das Haus unter den Füßen wegzureißen – das hätte nicht sein müssen und dürfen. Hier hat der Eigentümer durch Genehmigung der Behörde eindeutig mehr mit dem Vorschlaghammer, als mit Feingefühl gehandelt. Für die Mieter ist die nunmehrige Entscheidung des Bezirksgerichts umso erfreulicher. Demnach muss das Dach wiederhergestellt und die entfernten Fenster wieder eingebaut werden“, so der Landstraßer ÖVP Klubobmann Georg Keri in einer kurzen Stellungnahme.
Es muss aber auch daran erinnert werden, warum es überhaupt zu dieser Situation kam: Der Eigentümer hat noch vor dem 1. Juli 2018 versucht, einen Abriss des Hauses am Donaukanal zu vollziehen. Noch bevor der neue „Willkürparagraph“ in der Wiener Bauordnung – wonach der Abriss von Häusern die vor 1945 errichtet wurden, erschwert werden soll, egal in welchem Zustand sich das Haus befindet und ohne jegliche Differenzierung – in Kraft getreten ist. „Das Einzige, was Rot-Grün durch diese Maßnahme bewirkt hat, ist ein hastiger Teilabriss eines bewohnten Gebäudes im 3. Bezirk. Diese Verantwortung kann und darf die Stadtregierung nicht abstreiten“, so Keri abschließend.
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