Drozda zu Pensionen: Faire Erhöhung und Anhebung von kollektivvertraglichen Mindestlöhnen auf 1.700 Euro | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Drozda zu Pensionen: Faire Erhöhung und Anhebung von kollektivvertraglichen Mindestlöhnen auf 1.700 Euro

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Wien (OTS/SK) – Der Forderung des PVÖ nach einer fairen Anhebung der Pensionen stimmt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda voll und ganz zu: „Ich habe jedes Verständnis für die Forderung der Pensionistinnen und Pensionisten nach einem Sockelbetrag und einer prozentuellen Erhöhung. Aber klar ist auch: Will man Altersarmut vermeiden, muss man schon bei der Erwerbsbiographie ansetzen.“ Hier sei der SPÖ mit der Anrechnung der Karenzzeiten einiges gelungen. Als nächsten Schritt wolle man eine Anhebung der kollektivvertraglichen Mindesteinkommen. „Die beste Pensionspolitik ist, für gute Arbeitsmarktpolitik und bessere Einkommen zu sorgen. 1.700 Euro kollektivvertragliches Mindesteinkommen sind uns auch in dieser Hinsicht ein wichtiges Anliegen. Das wollen wir und das fordern wir“, sagt Drozda.****

Drozda verweist auch darauf, dass es das Verdienst der SPÖ sei, dass es nunmehr einen Gesetzesbeschluss zur Anrechnung der Karenzzeiten gibt. Denn die von ÖVP und FPÖ in Aussicht gestellte Gesetzesvorlage ist nie gekommen. „Leere türkis-blaue Versprechen“, sagt Drozda. Auf Initiative der SPÖ sind nun bis zu 24 Monate Elternkarenz bei Gehaltsvorrückungen und anderen sozialrechtlichen Ansprüchen zu berücksichtigen. „Das führt natürlich während des gesamten Erwerbslebens zu höheren Einkommen und folglich zu höheren Pensionen“, erklärt Drozda. (Schluss) up

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