NEOS: Übergangsregierung muss Pfusch der Mittelparteien bei Vordienstzeitanrechnungen reparieren
Wien (OTS) – Dankbar für den Einsatz der Übergangsregierung, aber umso verärgerter über die Tatenlosigkeit der vergangenen Regierungen reagiert NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker auf die Pläne von Minister Eduard Müller für eine Lösung der Vordienstzeitanrechung für öffentlich Bedienstete: „Die Übergangsregierung muss jetzt den Pfusch der Mittelparteien bei der Vordienstzeitanrechnungen reparieren. Sonja Steßl, Muna Duzdar und Heinz-Christian Strache sind alle daran gescheitert, eine rechtssichere Lösung zustande zu bringen. Das Versagen dieser Leute kostet die Steuerzahler jetzt mindestens 600 Millionen Euro.“ Loacker begrüßt, dass jetzt von Eduard Müller rasch gehandelt wird: „Ein weiteres Zuwarten kann man den Betroffenen nicht zumuten. Einige sind schon über 80 Jahre alt und warten immer noch auf eine Entscheidung über ihren Anspruch. Es ist zynisch, wie die vorheringen Regierungen hier auf Zeit gespielt haben und darauf spekuliert haben, dass möglichst viele Berechtigte die Entscheidung des EuGH nicht mehr erleben.“
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Parlamentsklub der NEOS