Hacker: Pflege ist kein Feld für Experimente – SPÖ-Vorschlag einziger mit Weitblick
Wien (OTS) – Der Wiener Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sieht in der aktuellen Debatte um die künftige Ausgestaltung und Finanzierung der Pflege und Betreuung einen klaren Punktesieger. „Die Pflege ist kein Feld für Experimente. Der Vorschlag von Pamela Rendi-Wagner ist der einzige mit Weitblick und inhaltlicher Fantasie zur Weiterentwicklung. Die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen müssen sich sicher sein können, dass sie rasch die richtigen Leistungen erhalten – unabhängig vom eigenen Geldbörsel. Die zentralen Servicestellen und die staatlich garantierte Finanzierung der Pflege schaffen diese Sicherheit. Im Gegensatz zu den anderen Parteien setzen wir auf bereits bewährte Strategien“, so Hacker.
Erstaunt zeigt sich der Wiener Stadtrat über den Zickzackkurs der ÖVP zu den Aufgaben der Sozialversicherung. Es sei noch nicht so lange her, da wollte die ÖVP die AUVA auflösen. Jetzt stelle sie fest, dass die PVA offensichtlich ihre Aufgabe in den letzten Jahrzehnten nicht gut erledigt hat und die AUVA sie übernehmen soll. „Es würde mich sehr interessieren, aus welchen Gründen die ÖVP mit der Arbeit der PVA unzufrieden ist. Das interessiert mich noch mehr als die Gründe für den Unfug, eine Pflegeversicherung gerade dem Sozialversicherungsträger zuordnen zu wollen, der am Weitesten von Pflege und Betreuung entfernt ist.“
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