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FW-Baron: WKW-Benko-Deal muss geklärt werden

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Wien (OTS) – Lückenlose Aufklärung in Zusammenhang mit der Veräußerung der Immobilien der Wirtschaftskammer Wien an Rene Benko fordert der Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, LAbg. Karl Baron. „Angesichts der medial erhobenen Vorwürfe steht ein möglicher Korruptionsverdacht gegen Präsident Ruck im Raum. Es drängt sich der Vorwurf auf, dass Ruck das Familiensilber der Wiener Wirtschaftskammer zu Flohmarktpreisen an einen guten ÖVP-Freund verscherbelt hat“, ärgert sich Baron und verweist darauf, dass sich beispielsweise nach dem Deal der Wert des „Gewerbehauses“ von 17,5 Millionen auf 31,3 Millionen fast verdoppelt hat. „Ein Verlust von fast 14 Millionen auf dem Rücken der Zwangsmitglieder“, rechnet Baron vor.

Auch die von Ruck versprochene Rentabilität nach 10 Jahren bezweifelt der Freiheitliche stark. „Rentabel war der ganze Deal ausschließlich für Rene Benko, dem offensichtlich ein besonders gutes Geschäft gelungen ist. Deshalb fordere ich lückenlose Aufklärung der Beweggründe von Ruck, unsere Immobilien zu verschleudern“, erklärt Baron und stellt klar, dass Ruck bis zur erfolgten Klärung aller Vorwürfe seine Position als WKW-Präsident ruhend stellen muss.

„Gerade in Zeiten wie diesen können derartige Vorwürfe gegen die WKW-Führung in Wien nicht ohne Konsequenzen bleiben“, hält Baron abschließend fest und fordert auch eine Durchleuchtung der Beziehungen zwischen Rene Benko, der ÖVP und Ruck. (Schluss) lk

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