Wölbitsch: Rot-Grün muss Versteigerung der Semmelweis-Pavillons abwenden
Wien (OTS) – „Rot-Grün hat das Semmelweis-Areal zu einem Spottpreis verscherbelt. Nun sollen die Pavillons erneut versteigert werden. Das ist inakzeptabel und verantwortungslos“, so Stadtrat Markus Wölbitsch. „Die Immobiliendeals der letzten Jahre laufen allerdings immer nach demselben System ab – dem SPÖ-System: Kaum Bieterverfahren, verschachtelte Käuferstrukturen, null Transparenz und am Ende wird Vermögen weit unter dem Wert verscherbelt. Auch der Semmelweis-Deal passt perfekt in dieses SPÖ-Sittenbild. Rot-Grün muss die Versteigerung der Semmelweis-Pavillons abwenden, damit weiter eine sinnvolle Nutzung im öffentlichen Interesse garantiert wird. Die Stadtregierung darf nicht zulassen, dass dieses außergewöhnliche Areal endgültig verloren geht.“
Die neue Volkspartei Wien hat deshalb bereits im vergangenen Jahr den Stadtrechnungshof um Prüfung ersucht. „Die zahlreichen Ungereimtheiten – von der Ansiedelung der Musikschule, Kaufvertragsgestaltung, die Umstände rund um die Verkaufspreisermittlung, einem möglichen Untreue-Verdacht bis hin zur nun erneut drohenden Zwangsversteigerung – müssen vom Rechnungshof untersucht werden“, so Markus Wölbitsch. Der Stadtrechnungshof müsse zudem aufklären, welche Rollen die Personen im Umfeld des damaligen Wohnbaustadtrats und heutigen Bürgermeisters Michael Ludwig beim Verkauf eines Teils des Areals an die SPÖ-nahe at.home Immobilien GmbH innehatten. „Rot-Grün ist für diese Verfehlungen auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler verantwortlich“, so der Stadtrat. Lückenlose Aufklärung ist ein Gebot der Stunde.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die neue Volkspartei Wien Rathausklub