FPÖ-Schimanek: „Von Altersarmut sind meist Frauen betroffen“
Wien (OTS) – Auch in der heutigen Parlamentsdebatte unterstützte die FPÖ-Frauensprecherin die Forderungen des Frauenvolksbegehrens nicht. „Vor allem die unter anderem geforderte Quotenregelung bringt Frauen in Aufsichtsräten wenig Gleichberechtigung, da Aufsichtsräte nicht genug Einfluss haben, um die Situation der Frauen wirklich zu beeinflussen. Die Politik muss dennoch Rahmenbedingungen schaffen, die es Frauen ermöglichen, sich ihre eigene Karriere zu erarbeiten“, so heute NAbg. Carmen Schimanek in ihrem Debattenbeitrag.
Auch sei mit der Anrechnung der Karenzzeiten in den Kollektivverträgen bereits ein Meilenstein durch das Regierungsprogramm geschaffen worden, sagte Schimanek zu dem Punkt, der eine Verringerung der Einkommensunterschiede beinhaltet. „Was mir in diesem Volksbegehren wichtig gewesen wäre, ist die Bekämpfung der Frauenarmut. Altersarmut, von der meist Frauen betroffen sind, wurde aber in diesem Frauenvolksbegehren fast überhaupt nicht angesprochen. Es sind doch gerade die Alleinerzieherinnen und Pensionistinnen, die in Österreich von Armut betroffen sind. Daher muss der Unterhaltsvorschuss vereinfacht werden. Eine Unterhaltssicherung im Sinne einer staatlichen Sozialhilfe für Kinder fällt aber nicht in diesen Bereich“, betonte Schimanek.
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