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NEOS zu Pension Burden Day: Pensionssystem endlich enkelfit machen

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Wien (OTS) – Wenig erfreut reagiert NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker anlässlich des Pension Burden Days, der jährlich den Stichtag markiert, bis zu dem Arbeitnehmer_innen durchschnittlich nur dafür arbeiten müssen, um die ungebremst steigenden Pensionsausgaben von 55 Milliarden Euro (davon 21 Milliarden Steuerzuschuss) zu finanzieren:
„Auch diese Regierung schaut nur untätig zu, wie Geld in ein System gepumpt wird, dass dringend reformbedürftig ist. Die echten Herausforderungen geht Schwarz-Blau nicht an, nur Themen die medial wirksam nicht. Dass damit das Pensionssystem mittelfristig an die Wand gefahren wird, wird in Kauf genommen, Hauptsache die Umfragewerte bleiben gut.“

Als deutliches Zeichen für den Reformbedarf verweist Loacker neben den Kosten auch auf die Entwicklung der Lebenserwartung und der Beitragsjahre. Während das faktische Pensionsantrittsalter 1970 noch bei durchschnittlich 63 Jahren bei einer Lebenserwartung von 70 Jahren lag, stagniert inzwischen das Anrittsalter gemäß Zahlen des Sozialministeriums seit 2014 bei 59,6 Jahren. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung aber kontinuierlich. „Die Schere geht immer weiter auf, hier müssen endlich Reformen angegangen werden. NEOS plädieren daher schon seit Jahren für die Einführung einer Flexipension sowie die Koppelung des Soll-Antrittsalters an die Entwicklung der Lebenserwartung.“

Inzwischen dankt Sozialsprecher Gerald Loacker den fleißigen Beitragszahler_innen: „Auch wenn sich die Regierung nur zögerlich für Ihre Entlastung einsetzt, NEOS bleiben für Sie dran.“

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