ING Umfrage: Viele Hauskäufer sind unvorsichtig
Wien (OTS) – Ein großer Teil der österreichischen Hauskäufer handelt wie arglose Optimisten. Das zeigt eine aktuelle Studie der ING in Österreich ([www.ing.at] (http://www.ing.at)).
So werden Häuser angeschafft, obwohl wesentliche künftige Belastungen nicht klar sind bzw. nicht ausreichend hinterfragt werden.
Nur 50% der Befragten haben sich nach dem Baujahr des Objektes erkundigt und ebenso viele nach bereits getätigten Energiesparmaßnahmen.
Nur 42% informierten sich über eventuell in den letzten Jahren durchgeführte Renovierungsarbeiten.
Für die Kosten für Energie interessieren sich 50%. Zwar liefert der verpflichtende Energieausweis wichtige Kennzahlen und erleichtert den Vergleich mit anderen Objekten, jedoch lassen sich auch damit die tatsächlich anfallenden Energiekosten nicht abschätzen. „Besser zusätzlich auch die konkreten Belege als Entscheidungsgrundlage miteinbeziehen“, raten die Wohnfinanzierungsexperten der ING in Österreich.
Hauskäufer verlieren Realität aus dem Blick
Bei der Realisierung des Lebenstraumes nichts außer Acht zu lassen und ungeschönt zu kalkulieren, lautet eine wichtige Empfehlung der ING.
„Jede Besichtigung mit Checkliste machen, Kauf- und Nebenkosten wie Makler- und Grundbucheintragungsgebühr aufschlüsseln sowie laufende Belastungen dem Haushaltseinkommen gegenüberstellen. Darüber hinaus Sparpotenziale bestmöglich ausschöpfen – natürlich auch bei der Finanzierung, wo Nebenkosten wie Bearbeitungs- oder Schätzgebühren das Budget zusätzlich strapazieren“, heißt es aus der ING in Österreich.
Über die Umfrage
Die Umfrage erfolgte im Rahmen der ING International Survey – einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die Themen „Sparen, persönliche Finanzen, Digitalisierung/Banking und Wohnen“ beleuchtet. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) sowie den USA und Australien knapp 15.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden über 1.000 Personen befragt.
Über die ING
„Bank. Aber besser.“ lautet das Motto, unter dem die ING in Österreich [www.ing.at] (http://www.ing.at) die Services der digitalen Vollbank anbietet. Die ING ist dabei besonders einfach, transparent und günstig.
Über eine halbe Million Kunden nutzen Girokonten, Verbraucherkredite, Immobilienfinanzierungen, Sparkonten und Depots. Firmenkunden bietet die ING Finanzlösungen auf internationalem Niveau unter Einbindung der weltweit tätigen ING Group.
Die ING ist Österreichs erste agil arbeitende Bank. In Wien arbeiten 250 Mitarbeiter für sie – Tendenz stark steigend.
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