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Demokratie braucht starke Wissenschaft

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Wien (OTS) – 50 Wissenschaftlerinnen und Expertinnen, allesamt Trägerinnen des renommierten Käthe Leichter-Preises, setzen sich für die Stärkung der feministischen Wissenschaft und die konsequente Einbindung der feministischen Perspektive in den demokratiepolitischen Diskurs ein. „Gerade in einer Zeit der Transformation müssen gesellschaftliche Entwicklungen besonderes intensiv diskutiert werden“, so die Initiatorinnen Anna Steiger, Ingrid Moritz und Traude Kogoj.

Zu vielen Fragestellungen hat die feministische Wissenschaft Denkanstöße formuliert. Jetzt geht es darum, die Wissensproduktion in die Debatte um die Zukunft einzubringen. Relevante Denkansätze wie die Einbindung von Arbeiterinnen in die Automatisierungs- und Digitalisierungsprozesse sind zu wichtig, um in den wissenschaftlichen Archiven in Schönheit zu sterben“, sind sich die anwesenden Forscherinnen einig. Der Käthe Leichter-Preis würdigt hervorragende Verdienste um die Frauen- und Geschlechterforschung und wurde 1991 erstmals unter Frauenministerin Johanna Dohnal vergeben.

Als Vernetzungsort wurde nicht zufällig die Technische Universität Wien gewählt – wird doch hier ein hohes Maß an Technik der Zukunft gestaltet.

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