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Opel-Eigentümer statt Arbeitsplätze gefördert!

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Wien (OTS) – „Und wieder hat die Kurzsichtigkeit der rotgrünen Stadtregierung und der wahlwerbenden FSG-Funktionäre dafür gesorgt, dass 400 Arbeitsplätze in Wien verloren gehen“, kritisiert Fritz Pöltl, FCG-ÖAAB-Spitzenkandidat bei den derzeit stattfindenden AK-Wahlen in Wien.

400 Kündigungen

Dass sich das Opelwerk in Wien-Aspern in Schwierigkeiten befindet, war seit Monaten klar. Dass die Stadt Wien mit einer Millionenförderung für den Eigentümer dagegen eingetreten ist, lag ebenso auf der Hand. „Nur wie man das gemacht hat, ist an Kurzsichtigkeit nicht zu überbieten“, meint Fritz Pöltl. Als Bedingung für die Förderung hat man nämlich nur den Fortbestand des Werkes und weitere Investitionen festgeschrieben und nicht die Anzahl der Arbeitsplätze. Pöltl: „Und das obwohl in der Bezirksvertretung der Donaustadt bereits im September 2018 eine von der ÖVP eingebrachte Resolution sogar einstimmig verabschiedet worden ist. Es heißt darin: „Wenn schon Steuergelder für die Förderung verwendet werden, dann sollte es auch längerfristig Sicherheit für die Mitarbeiter geben.“ Nämlich jene Mitarbeiter, die im Vorjahr durch einen Gehaltsverzicht von 4 Millionen Euro den Fortbestand des Werkes überhaupt erst ermöglicht haben. Pöltl: „Und genau diese bekommen jetzt für ihren leidvollen Verzicht dank der Kurzsichtigkeit der rotgrünen Stadtregierung auch noch die Kündigung zugeschickt.“

Wahlhilfe

„Wer bei der AK-Wahl seine Stimme noch nicht abgegeben hat, möge diese politische Offenbarung rasch in seine Wahlentscheidung einfließen lassen“, wirbt Fritz Pöltl für die umsichtige FCG-ÖAAB-Fraktion.

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