Kärnten: Regierungsbeschluss bestätigt Wirtschaftsombudsstellle
Klagenfurt (OTS) – Seit vielen Jahren kämpft die Wirtschaftskammer unter dem Motto „Schluss mit Schikanen“ für einfachere und schnellere Behördenverfahren, um für die Unternehmen in Kärnten bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Mittlerweile hat sich auch die Politik in der Landesverfassung für eine „leistungsfähige Wirtschaft“ ausgesprochen und bekräftigt dieses Ziel mit dem heutigen Regierungsbeschluss zur Umsetzung der Wirtschaftsombudsstelle. „Wir haben die gesetzliche Basis und die amtsinternen Voraussetzungen geschaffen, um das Tempo bei Behördenverfahren weiter zu erhöhen und mehr Service für die Unternehmer zu erreichen“, zeigte sich Landesrat Martin Gruber – in Vertretung von Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig – in der Pressekonferenz nach der Sitzung erfreut.
„Damit schaffen wir eine bessere Kommunikation zwischen Wirtschaft und Verwaltung mit einem Ansprechpartner, der institutionalisiert ist“, unterstrich Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl und erklärte: „Diese Ombudsstelle soll abteilungs- und referatsübergreifend als ‚One-Stop-Shop‘ für Anliegen im Zusammenhang mit betrieblichen Behördenverfahren wirken.“ Für den WK-Präsident und Unternehmer ist ein wichtiger Mosaikstein für einen unternehmensfreundlichen Lebensstandort Kärnten gesetzt worden: „Ich danke der Landesregierung, dass es möglich war, diesen Schritt zu machen. Damit wird den Unternehmern in diesem Land mehr Verständnis entgegengebracht und kurze, kostenschonendende Verfahren ermöglicht.“ So werde es möglich, nicht im Nachhinein ungünstige Entscheidungen reparieren zu müssen, sondern im Vorfeld gemeinsam mit den Beamten dafür zu sorgen, dass alle rechtlichen Erfordernisse erfüllt werden. Mandl: „Das bringt uns der Vision von Kärnten als dem unternehmensfreundlichsten Bundesland noch ein Stück näher.“
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