FPÖ-Hafenecker: „Anzeige der IGGÖ gegen Vizekanzler Heinz-Christian Strache soll lediglich von eigenen Problemen ablenken“
Wien (OTS) – In einer Aussendung kündigt der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Vural eine Anzeige gegen Vizekanzler Heinz-Christian Strache an. Dieser soll, so behauptet Vural, während einer Buchpräsentation von Thilo Sarrazin gegen muslimische Menschen „aufgestachelt haben“. „Diese Aussendung zeigt eindeutig die mangelnde Selbstreflexion der IGGÖ und ähnlicher muslimischer Vereine, denn alleine einen Bezug zu dem grauenhaften Attentat in Neuseeland und den mahnenden Worten unseres Vizekanzlers herzustellen, grenzt an eine Pietätlosigkeit gegenüber den Opfern“, betonte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA.
„Man erinnere an die ‚Kinderaufführung‘ im April letzten Jahres, bei der in Moscheen Kinder Leichen und Krieger spielen mussten. Muslimische Kindergärten wurden geschlossen, islamistische Hassprediger wurden bereits aus Österreich ausgewiesen – mit Sicherheit nicht, weil sie Frieden predigten“, so Hafenecker.
„Ich rate Herrn Vural und der IGGÖ, in ihren eigenen Reihen für Ordnung zu sorgen und zum Beispiel neu ankommende Muslime mit österreichischen und europäischen Grundregeln vertraut zu machen, um das latente Extremismus-Problem und den weit verbreiteten Antisemitismus unter den Muslimen in den Griff zu bekommen. Er soll nicht von seinen eigenen Baustellen der österreichischen Muslime mit populistischen Aktionen ablenken, die mit Sicherheit zu keinem sozialen Frieden und zu keiner Völkerverständigung beitragen werden und können“, bekräftigte Hafenecker und betonte, dass die freie Rede eine der Grundlagen unserer aufgeklärten Gesellschaft ist und sich die Freiheitliche Partei keinem Meinungsdiktat fügen werde.
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