Zivildiener im Mittelpunkt
Wien (OTS) – Ein ganz besonderer Tag war heute für den ehemaligen Samariterbund-Zivildienstleistenden Ögun Tekeli: Der junge Mann erhielt seine Einladung zur Preisverleihung „Zivildiener der Jahres 2018 – Landessieger für das Burgenland“ direkt von Staatssekretärin Karoline Edtstadler an seiner ehemaligen Dienststelle in Weppersdorf ausgesprochen. Die eigentliche Verleihung findet am 10. Mai 2019 um 14 Uhr im Festsaal des Bundesministeriums für Inneres statt.
Ögun Tekeli war im Rettungs- und Krankentransportwesen beim Samariterbund am Stützpunkt in Weppersdorf im Einsatz. „Der junge Mann zeichnete sich durch seine äußerst einfühlsame Art aus. Er arbeitete sehr eigenständig und unterstützte dadurch seine Kollegen tatkräftig. Großes Interesse zeigte er bei den Nachbesprechungen von Rettungseinsätzen. So konnte er rasch seine Fähigkeiten verbessern“, hielt Johann Grillenberger, Präsident des Samariterbund Burgenlandes, bei dem Besuch von Staatssekretärin Karoline Edtstadler, fest.
Staatssekretärin Karoline Edtstadler freute sich, den engagierten jungen Mann schon im Vorfeld kennengelernt zu haben. Leistungen wie die von Herrn Tekeli seien eine unverzichtbare Säule unseres Sozialsystems. „Ich bedanke mich für sein außerordentliches Engagement und seine große Hilfsbereitschaft schon jetzt bei ihm.“ Bei einem Rundgang durch den Rettungsstützpunkt und das Pflegekompetenzzentrum konnte sich Staatssekretärin Karoline Edtstadler einen guten Überblick über die Samariterbund-Einrichtungen verschaffen.
Für den Zivildienst beim Samariterbund hat sich Ögun Tekeli entschieden, weil es ihm Freude macht, Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen. „In diesen neun Monaten habe ich wirklich viel für mein Leben gelernt. Danke an das gesamte Team.“
Der Samariterbund betreibt 3 Rettungsstützpunkte und 8 Pflegekompetenzzentren im Burgenland, verfügt über insgesamt 10 Rettungsfahrzeuge, die 12500 Einsätze im Jahr fahren und dabei fast 1 Mio. Kilometer zurücklegen. Zum vielfältigen Tätigkeitsbereich des Samariterbund Burgenlands zählen auch Sanitätsdienste und Erste-Hilfe-Kurse, die 24-Stunden-Betreung, betreubare Wohnungen, Notrufsysteme für Zuhause sowie Katastrophenhilfe und eine Rettungshundestaffel. Das ist nur zu bewältigen, weil insgesamt mehr als 500 Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Zivildiener für den Samariterbund Burgenland im Einsatz sind.
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