Schieder zu ALDE: Offenlegung gefordert – auch von FPÖ zu möglichen Großspenden aus Russland! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Schieder zu ALDE: Offenlegung gefordert – auch von FPÖ zu möglichen Großspenden aus Russland!

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Wien (OTS/SK) – Der SPÖ-Spitzenkandidat für die Europawahl Andreas Schieder fordert volle Aufklärung rund um angebliche Großspenden an die Liberalen im Europaparlament(ALDE): „Wir dürfen nicht zulassen, dass sich Konzerne in die Politik einkaufen und die Gesetzgebung beeinflussen. Wir müssen unsere Demokratien in Europa schützen!“ Schieder sieht die NEOS gefordert, für Transparenz zu sorgen und alle Spenden an ihre Fraktion offenzulegen. „Die österreichischen WählerInnen haben sich volle Aufklärung verdient“, so Schieder. „Wir stehen kurz vor den Europawahlen, die von enormer Bedeutung für die Zukunft der Europäischen Union sind. Ein Skandal um eingekaufte PolitikerInnen schadet allen, die sich für ein starkes Europa einsetzen. Die Liberalen müssen jetzt rasch handeln!“, sagte Schieder heute, Donnerstag. ****

Dass sich ausgerechnet „Champagner-Harry“ Vilimsky bemüßigt fühlt, die ALDE anzuprangern, ist allerdings „ein schlechter Witz“, sagt Schieder. „Hat die Fraktion der FPÖ eigentlich schon die halbe Million Euro an die EU zurückgezahlt, die sie für Champagner und Luxusmenüs ausgegeben hat?“, fragt Schieder. Auch hinsichtlich der FPÖ gibt es immer wieder Gerüchte um dubiose Großspenden aus Russland. „Wir haben hier schon mehrfach Transparenz eingefordert. Doch die Finanzen der FPÖ bleiben total undurchsichtig. Die Sorge bleibt, dass Russland in den Wahlkampf eingreift, um die EU zu spalten und EU-Austritte zu fördern“, warnt Schieder.

„Es ist klar, dass Vilimsky von seinen eigenen ÖXIT-Plänen ablenken will, doch als Spitzenkandidat einer Partei, die zum eigenen Vergnügen mit Steuergeldern um sich schmeißt, sollte sich Vilimsky in dieser Causa nicht als Moralapostel aufspielen.“

Schieder unterstreicht: „Wer sicherstellen will, dass sich die EU weder von internationalen Großkonzernen, noch von reichen russischen Oligarchen beherrschen lässt, den lade ich ein, bei der Europawahl für die Sozialdemokratie zu stimmen!“ (Schluss) sc/mb

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