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Vogl: Keine Gentechnik auf dem Teller

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Wien (OTS/SK) – Laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace werden noch immer 90 Prozent der jährlich rund 2,5 Millionen AMA-Schweine mit gentechnisch verändertem Soja aus Übersee gefüttert. Aus diesem Grund hat die SPÖ einen entsprechenden Antrag eingebracht, der gentechnisch verändertes Futtermittel in Österreich verbietet. „Die Österreicherinnen und Österreicher wollen keine Gentechnik auf dem Teller. Das muss auch die Landwirtschaftsministerin zur Kenntnis nehmen“, so SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Markus Vogl, der die Greenpeace-Initiative „Kein Schwein braucht Gentechnik, Ministerin Kösteringer“ unterstützt. Die Ministerin könne sich nicht permanent gegen die Bedürfnisse und Anliegen der Zivilgesellschaft stellen und muss handeln. ****

Die Ministerin habe es in der Hand, dass AMA-Schweine in Zukunft kein gentechnisch-verändertes Futtermittel bekommen. Laut Vogl fordert die SPÖ auch eine klare Kennzeichnung. Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen wissen, was sie kaufen und was drin ist“, so Vogl. Dass es auch ohne Gentechnik geht, beweisen andere Branchen. „Weder die Milchwirtschaft, noch die österreichischen Eierproduzenten füttern gentechnisch verändertes Futtermittel“, so Vogl, der zuversichtlich ist, dass sich auch die anderen Parlamentsfraktionen dem SPÖ-Antrag auf Gentechnikfreiheit anschließen werden. (Schluss) up/rm/mp

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