„matinee“ à la française: Filmporträt „Entlang der Dordogne“, „Musikalisch – Kulinarisch“ auf den Spuren von Berlioz
Wien (OTS) – Die „matinee“ am Sonntag, dem 10. März 2019, um 9.05 Uhr in ORF 2 gibt sich ganz französisch und erschließt zunächst mit der ersten Folge einer zweiteiligen Dokumentation von Michael Trabitzsch die facettenreiche Schönheit Südwestfrankreichs „Entlang der Dordogne“. Danach folgt eine Ausgabe der Reihe „Musikalisch – Kulinarisch“ (9.50 Uhr) zum 150. Todestag von Hector Berlioz (8. März) den biografischen und kulinarischen Wegen des Komponisten zwischen La Côte-Saint-André und Paris. Den Abschluss des von Martin Traxl präsentierten ORF-Kulturvormittags bildet „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps.
Teil eins Der Doku „Entlang der Dordogne“ über „Die wilden Wasser der Auvergne“ (9.05 Uhr)
In einer zweiteiligen Dokumentationsreihe erforscht Regisseur Michael Trabitzsch den Südwesten Frankreichs entlang der Dordogne. Vom Ursprung bis zur Mündung überwindet dieser Fluss knapp 490 Kilometer und durchströmt dabei facettenreiche Landschaften.
Die Reise beginnt am Puy de Sancy, dem höchsten Punkt des französischen Zentralmassivs. In der Auvergne, zwischen Felszacken und überwachsenen Vulkanbergen, entsteht die Dordogne aus dem Zusammenfluss der Dore und der Dogne. Von dort bahnt sie sich ihren Weg durch karge, wilde Schluchten, speist gewaltige Talsperren und Wasserkraftwerke und passiert atemberaubende Schlösser wie das Château de Montfort.
Bevor die mit der Felswand verschmolzene Kapelle von Rocamadour ihre Pforten öffnet, geht es unter die Erde in die Grotte Gouffre de Padirac mit ihren mystischen Höhlen und dem unterirdischen Fluss, der wiederum in die Dordogne mündet.
Teil zwei der Doku ist am Sonntag, dem 17. März, um 9.05 Uhr zu sehen.
„Musikalisch – Kulinarisch: Hector Berlioz – Aus einem Künstlerleben“ (9.50 Uhr)
Mit der berühmten „Symphonie fantastique“ als Leitmotiv entwirft die Dokumentation von Georg Madeja einen Abriss aus Hector Berlioz’ Lebensweg, veranschaulicht punktuell sein musikalisches Schaffen und verbindet beides mit dem gesellschaftlichen Leben seiner Zeit. Kulinarisches von damals und heute führt das Publikum vom Geburtsstädtchen des Komponisten, La Côte-Saint-André, bis zu den prächtigen Pariser Boulevards und Gebäuden aus der Ära ihres Architekten Haussmann. Gemeinsam mit dem Berlioz-Forscher Jean-Pierre Maassakker folgt der Film den zahlreichen Pariser Spuren des Protagonisten, vom berühmten Conservatoire bis ins Restaurant Procope, das seit dem 17. Jahrhundert vielen Künstlern und Literaten als Heimstatt galt und gilt.
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