Berlakovich: Sprachliche Vielfalt ist Schlüssel zum Erhalt der Volksgruppen und zur interkulturellen Verständigung
Wien (OTS/ÖVP-PK) – Die sprachliche Vielfalt ist zunehmend durch Krieg, Vertreibung oder etwa Stigmatisierung gefährdet. Mehr als die Hälfte der rund weltweit 6.000 Sprachen sind vom Aussterben bedroht. Mit der Sprache geht ein ganzes kulturelles und intellektuelles Erbe verloren. Das stellte heute, Mittwoch, der Sprecher für Regionalpolitik und Volksgruppen der neuen Volkspartei, Dipl. Ing. Nikolaus Berlakovich anlässlich des morgigen Internationalen Tages der Muttersprache fest. Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“. Er wird seit dem Jahr 2000 jährlich am 21. Februar begangen.
„Die Muttersprache ist für jede Volksgruppe identitätsstiftend. Wenn diese Sprache aus dem offiziellen Leben und den Medien eines Landes verschwindet, ist damit auch die Volksgruppe selbst gefährdet,“ erklärt der ÖVP-Volkgruppensprecher und ergänzt: „Die Volksgruppen sind ein wichtiger Teil der sprachlichen und kulturellen Identität Österreichs. Diese Vielfalt gilt es unbedingt zu erhalten.“
„Die Sprache trägt wesentlich zum gegenseitigen Verständnis bei. Deshalb ist Mehrsprachigkeit für ein friedliches und geeintes Europa wichtig. Mehrsprachigkeit ist aber auch oft für den Erfolg im Berufsleben eine Voraussetzung. Auf mehrsprachigen Unterricht an unseren Schulen muss deshalb besonderes Augenmerk gelegt werden,“ so Berlakovich abschließend.
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