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WKNÖ-Zwazl: Gesamt-Ökoenergiestrategie soll künftig Sicherheit schaffen

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St. Pölten (OTS) – Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), begrüßt die geplante Erarbeitung einer Gesamt-Ökoenergiestrategie, die Themen wie den Ökostromausbau, die Ökoenergieeinspeisung ins Gasnetz, die Ökoenergiespeicherung sowie eine nationale Wärmestrategie gleichermaßen umfassen soll. „Damit schaffen wir Sicherheit für den gesamten Ökoenergie-Bereich und ersparen uns künftig Diskussionen.“

Zugleich bedauert die WKNÖ-Präsidentin, dass die Novelle zum Ökostromgesetz, die eine wichtige Übergangsregelung auf dem Weg zur Gesamt-Ökoenergiestrategie gewesen wäre, heute in der Länderkammer des Parlaments nicht die nötige Mehrheit erhalten hat. Biomasse leiste einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung in den Regionen. „Allein in Niederösterreich werden 138.514 Haushalte mit Strom aus Biomasse versorgt, das entspricht einer Wertschöpfung von 63 Millionen Euro“, so Zwazl. Zugleich erinnert Zwazl daran, dass pro Megawatt elektrischer Leistung 21 Vollarbeitsplätze in der Region geschaffen werden. „In Niederösterreich sprechen wir hier von 1.300 Arbeitsplätzen.“ Die regionale Wertschöpfung ist bei Verwendung von Biomasse achtmal höher als bei importierten Energieträgern. Gerade hinsichtlich von Energieschwankungen und im Sinne der Versorgungssicherheit werde Biomasse in Zukunft ein wichtiges Element sein, ist Zwazl überzeugt.

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