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NEOS: Das Pensionssystem braucht eine starke zweite und dritte Säule

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Wien (OTS) – Als wenig zielführend bezeichnet NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker die derzeitige Debatte rund um die Förderung für die betriebliche und private Pensionsvorsorge: „Finanzminister Löger beschränkt sich auch weiterhin nur auf leere Ankündigungen, während die SPÖ wie eh und je ‚Die Pensionen sind sicher‘ in den Wald ruft. Übrig bleiben die Österreicherinnen und Österreicher, die aufgrund der herrschenden Tatenlosigkeit immer stärker von Altersarmut bedroht sind.“ Loacker macht darauf aufmerksam, dass Österreich nach wie vor eine sehr schlechte Abdeckung mit betrieblicher Altersvorsorge hat und gleichzeitig die Leistungskraft des staatlichen Pensionssystems immer mehr zurückgeht.

„Jedes Drei-Säulen-Modell muss auch tatsächlich auf drei Säulen beruhen. Die staatliche Pension allein reicht einfach nicht mehr aus. Nur mit einer zusätzlichen Absicherung werden künftige Generationen in Würde altern können“, so Loacker. Es brauche endlich einen Umstieg auf das schwedische Pensionsmodell. „Neben einer Berücksichtigung der steigenden Lebenserwartung im Pensionssystem sowie einem flexiblen Pensionsantrittsalter fordern wir eine Aufwertung der betrieblichen Altersvorsorge und mehr Selbstbestimmung bei der privaten Vorsorge.Als ersten Schritt sollen alle Bürger jenes Recht erhalten, das die Politiker jetzt schon haben: Jeder soll bis zu einem Elftel seines Bezuges steuerfrei in eine Altersvorsorge seiner Wahl umleiten dürfen“, fordert der NEOS-Sozialsprecher abschließend.

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