FPÖ-Hafenecker zu Kapsch: „Österreich undifferenziert als ,Einwanderungsland‘ zu bezeichnen, ist falsches Signal“
Wien (OTS) – „Auch, wenn es uns als Regierungspartei natürlich freut, dass die positiven Signale für die Wirtschaftstreibenden von diesen auch wahrgenommen werden, muss ich dem IV-Präsidenten Kapsch in einem Punkt definitiv widersprechen. Dieser erklärte gestern im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien, dass der akute Fachkräftemangel nur durch Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus Drittstaaten zu lösen sei und Österreichs Wohlstand auf der Zuwanderung aufbaue. Es ist aber die österreichische Bevölkerung, die dieses Land vorangebracht hat und die mit der Nationalratswahl 2017 der unbeschränkten Willkommenskultur der Vergangenheit auch eine klare Absage erteilt hat“, erklärte heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.
„Österreich einfach undifferenziert als ,Einwanderungsland‘ zu bezeichnen, ist ein vollkommen falsches Signal. Die ungezügelte Zuwanderungswelle, die unter einer SPÖ-geführten Regierung stattgefunden hat, hat der Wirtschaft in unserem Land sicherlich keine Erleichterungen gebracht. Es kam dadurch aber zu einer extremen Belastung für unser Sozialsystem, für die der Steuerzahler aufkommen musste. Darüber hinaus hat diese Politik der geöffneten Tore auch den Weg für den Import von Kriminalität geebnet, wie sich an den jüngsten tragischen Ereignissen leider wieder einmal erkennen lässt“, betonte Hafenecker.
„Eine ungezügelte Zuwanderung wird von uns klar abgelehnt und hat die Bundesregierung unter FPÖ und ÖVP auch die entsprechenden Maßnahmen gesetzt, um den Fehlentwicklungen der letzten Jahre Herr zu werden. Wir setzen lieber in unsere österreichischen Fachkräfte und stärken die Ausbildung unserer Jugend. Das ist unser positives Signal für die Zukunft unserer Heimat und dem Wohlstand unserer Gesellschaft“, so Hafenecker.
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