Sportstrategie: ASVÖ möchte Vereinsbasis stärken
Wien (OTS) – „Bei der Vorstellung der geplanten Maßnahmen durch Sportminister Strache sind wichtige Arbeitsgebiete der Dachverbände angesprochen worden“, fasst ASVÖ-Präsident Siegfried Robatscher seine Eindrücke zusammen. „Auf diese Ankündigungen werden bald konkrete Maßnahmen folgen. Wir sind als großer Breitensportverband mit unseren 5.400 Mitgliedsvereinen dabei gerne Partner.“
Bemerkenswert ist die klare Kompetenzaufteilung, die Minister Strache in den Fokus gestellt hat. „Bei den breitensportlichen Aufgaben, insbesondere in der Nachwuchsarbeit an der Vereinsbasis, liegt unsere besondere Stärke in der Nähe zu unseren Vereinen. Die Absicht des Ministers, neue Mittel für den Sport aus dem Wettgeschäft zu erschließen, ist sehr begrüßenswert. Damit könnten wir unsere Aktivitäten bei Kindern und Jugendlichen verstärkten, und zwar sowohl in der Vereinsarbeit als auch in Richtung der täglichen Bewegungseinheit in Kindergärten und Schulen“, zeigt sich Robatscher überzeugt.
Gerade in der Bewegungsförderung der Jugend erfüllen die drei Dachverbände in ihren Wirkungsbereichen nachhaltige und umfangreiche Aufgaben. Dass diese Knochenarbeit (188.000 Bewegungseinheiten in Kindergärten und Schulen allein im letzten Schuljahr) in gelebter Vielfalt sehr erfolgreich erledigt werden, dürfte dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Bundes-Sport GmbH., Armin Assinger, nicht bekannt sein. Mit seiner Kritik an den Dachverbänden befindet er sich in einer Wiederholungsschleife, ohne sich für die Inhalte des Breitensports im Detail zu interessieren. „Für eine ehrliche und offene Diskussion über konstruktive Vorschläge zur Zusammenarbeit im Sport ist der ASVÖ jederzeit bereit“, stellt Präsident Robatscher abschließend fest.
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