FP-Schmidt: Jeder Fall von Gewalt gegen Frauen ist einer zu viel
Wien (OTS) – Die erschreckenden Zahlen von Gewalt gegen Frauen lassen aufhorchen und erfordern ein konkretes Handeln. „Der Ausbau von Einrichtungen zum Schutz von Frauen, die Gewalt im häuslichen Bereich erfahren, ist wichtig und muss laufend optimiert werden“, sagt die Wiener FPÖ-Frauensprecherin Elisabeth Schmidt.
Genauso wichtig sei es jedoch auch bereits präventiv gegen Gewalt in unserer Gesellschaft vorzugehen. Die Entwicklung der vergangenen Jahre ging hier leider in Richtung steigender Zahlen. Deshalb müsse bei der Erarbeitung von geeigneten Präventionsmaßnahmen auch die gesellschaftliche Veränderung berücksichtigt werden, so Schmidt.
Es ist vermehrt der öffentliche Raum zu einer Gefahrenzone für Frauen geworden, wie internationale Zahlen zeigen. Zahlreiche Vorfälle der letzten Zeit zeigen dies leider auch bei uns. „Jedenfalls ist es wichtig bei Gewalt gegen Frauen – ganz gleich in welcher Art und Weise sie passiert – zu reagieren. Betroffenen muss allumfassend geholfen werden, Tätern muss mit der nötigen Härte des Gesetzes entgegengetreten werden und Gewaltprävention in allen gesellschaftlichen Bereichen implementiert werden“, so Schmidt. (Schluss) akra
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