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Vorzeigeregion Energie – es geht los!

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Wien (OTS) – Am 21. November zeigten die drei österreichischen Vorzeigeregionen bei der Auftaktveranstaltung zum großangelegten Forschungsprogramm, wie Energielösungen von morgen mit innovativen Technologien made in Austria aussehen werden. Auf Einladung des Klima- und Energiefonds kamen mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen um einen Blick in die Zukunft der Energieversorgung zu werfen.

Eingeleitet wurde das Kick-off Event von SC Christian Weissenburger, Leiter der Sektion I im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). Zum erfolgsversprechenden Programm meint er: „Mit der FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie“ positioniert sich Österreich im Spitzenfeld für Energieinnovationen und demonstriert seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich erneuerbarer Energietechnologien. Die starke Allianz aus Wirtschaft und Wissenschaft ermöglicht es, diesen Weg erfolgreich zu gehen und damit unsere nationale Klima- und Energiestrategie #mission2030 umzusetzen.“

Mit diesem selbstgesteckten, nationalen Ziel ist Österreich auch Teil der weltweiten Forschungsinitiative „Mission Innovation“, wie Keynote-Speaker Patrick Child, stellv. Generaldirektor der Europäischen Kommission, betont: „Um das Erreichen von Klimazielen, nachhaltigem Wirtschaftswachstum und das Erschließen eines flächendeckenden, sicheren Zugangs zu Energie voranzutreiben, arbeitet die EU mit 23 Ländern – darunter auch Österreich – als globales Netzwerk unter dem Namen „Mission Innovation“ zusammen. Diese internationale Initiative wurde in Paris 2015 bei der UN-Klimakonferenz beschlossen und strebt durch das Ankurbeln von Forschung zu Investments in saubere Energie Innovationen im öffentlichen Sektor eine langfristige Lösung in der Klimafrage an. Der heutige Start des Programms „Vorzeigeregion Energie“ ist ein handfestes Beispiel für das Kommittent Österreichs in Bezug auf die Umsetzung des Mission Innovation-Ziels, die Revolutionierung sauberer Energien zu forcieren.“

Sowohl beim Planen und Erreichen dieser gemeinsamen Ziele, als auch bei der praktischen Umsetzung der Initiative „Vorzeigeregion Energie“ wird Teamwork großgeschrieben. Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds: „Zusammen mit unzähligen Partnerinnen und Partnern aus den Ländern, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickeln und erproben wir radikale technische Innovationen made in Austria und positionieren österreichische Unternehmen als Innovationstreiber auf dem Weltmarkt.“

Einigkeit herrscht, dass der wertvolle Input vieler hochkarätiger Akteurinnen und Akteure die Initiative so einzigartig macht. Auch aus den Reihen der Regionen selbst hört man enthusiastische Töne.

Die Vorzeigeregionen im Überblick

Green Energy Lab (GEL)

„Das Green Energy Lab stellt die Entwicklung neuer, kundenzentrierter und skalierbarer Energielösungen in den Fokus: die vier Energieversorger der Ostregion ziehen hier gemeinsam mit rund 100 Partnern an einem Strang, um Innovationsprojekte in großem Maßstab – die Region bietet einen Testmarkt von etwa 5 Millionen Endverbrauchern – zu testen und zur Marktreife zu bringen. Bis 2025 sollen mehr als 100 Millionen Euro investiert werden“, erklärt Susanne Cluster Managerin des Green Energy Lab stolz.

New Energy for Industry (NEFI)

„Die Dekarbonisierung der Industrie ist möglich! In NEFI zeigen wir, wie wir mit österreichischen Technologien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können. Die NEFI-Partner repräsentieren bereits 38% der industriellen Energienutzung. Gemeinsam wollen wir Key-Technologies entwickeln und aufzeigen, wie sich die Energieinfrastruktur dafür weiterentwickeln muss“, freut sich Wolfgang Hribernik, Head of Center for Energy, AIT.

Wasserstoffinitiative Vorzeigeregion Austria Power & Gas (WIVA
P&G)

„Gasförmige Energieträger, gewonnen aus erneuerbarem Strom, werden in den Bereichen Industrie, Mobilität und Energiewirtschaft eine entscheidende Rolle spielen und die Sektorkopplung forcieren“, versichert Horst Steinmüller, Geschäftsführer des Energieinstitut an der JKU Linz.

Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie]
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/16572)

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