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VP-Aichinger: Rot-Grün soll Errichtung der Namensgedenkmauer nicht noch weiter verzögern

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Wien (OTS) – Seit den 1990er Jahren setzt sich der Künstler Kurt Tutter für die Errichtung einer Gedenkmauer, welche die Namen der rund 66.000 während der NS-Zeit ermordeten österreichischen Juden nennt, ein. Nachdem sich die rot-grüne Stadtregierung über Jahre wenig kooperativ gezeigt und damit die Errichtung des Denkmals verzögert hat, gibt es laut einem Bericht von „Wien heute“ nun eine Einigung auf einen Standort im Ostarrichipark im neunten Bezirk. Die rot-grüne Stadtregierung ziert sich aber weiterhin im Hinblick auf die Finanzierung der Namensgedenkmauer, trotz Zusage der Bundesregierung, die Hälfte der insgesamt fünf Millionen Euro zu übernehmen.

VP-Kultursprecher Fritz Aichinger: „Die Stadt Wien blockiert mit ihrer kläglichen Haltung weiterhin die Errichtung der Namensgedenkmauer. Trotz Zusicherung der Bundesregierung, fünfzig Prozent der Kosten zu übernehmen, verweigert sie nach wie vor jegliche finanzielle Unterstützung für Tutter und seine wichtige Initiative. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Gedenkjahres 2018 ist Rot-Grün gefordert, dieses unrühmliche Schauspiel endlich zu beenden und einer raschen Umsetzung des Projekts nicht weiter im Weg zu stehen.“

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